European Tour

DP World Tour: McIlroy unterliegt Horschel im Playoff-Krimi

22. Sep. 2024 von Linus Goldemann in Köln, Deutschland

Rory McIlroy und Billy Horschel auf der DP World Tour. (Foto: Getty)

Rory McIlroy und Billy Horschel auf der DP World Tour. (Foto: Getty)

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Rory McIlroy verpasst erneut haarscharf einen großen Turniersieg. An einem Finaltag voller Spannung musste der Turniersieg auf der DP World Tour in einem Playoff zwischen Billy Horschel, Thriston Lawrence und bereits genanntem Rory McIlroy entschieden werden. Der Nordire erkämpfte sich zwar ein Duell mit Horschel am zweiten Playoff-Loch, musste sich dort allerdings geschlagen geben. Der US-Amerikaner gewinnt das Turnier nach 2021 zum zweiten Mal.

DP World Tour: Billy Horschel gewinnt dramatisches Triple-Playoff

Kurz vor Ende des Finaltags auf der DP World Tour sah es so aus, als würde Thriston Lawrence als Sieger der BMW PGA Championship 2024 hervorgehen. Der Südafrikaner spielte mit 65 Schlägen eine der besten Runden des Tages und ging mit zwei Schlägen Vorsprung auf die beiden Verfolger Rory McIlroy und Billy Horschel in Richtung Clubhaus. Erst verbuchte McIlroy allerdings mit einem herausragenden Putt ein Eagle auf der 17, dann erzielte Horschel auf der 18 sein zweites Birdie in Folge. Überraschend stand so ein Triple-Playoff an. Während McIlroy und Horschel beide am ersten Playoff-Loch ein Birdie verbuchten, reichte Lawrence ein Par nicht für das Weiterkommen. Für den Nordiren und den US-Amerikaner ging es also zu zweit an das nächste Playoff-Loch, wo McIlroy zunächst den Putt zum Birdie verwandelte, bevor Horschel dank einem herausragenden Putt ein Eagle verbuchte und sich so den Sieg in Virginia Water sicherte.

Trotz der erneut bitteren Niederlage lagen sich die beiden engen Freunde Rory McIlroy und Billy Horschel nach dem Eagle-Putt in den Armen.

Yannik Paul landet bei der BMW PGA Championship 2024 als bester Deutscher in der Top-20

Nach einem durchweg starken Turnier landet Yannik Paul als bestplatzierter Deutscher auf dem geteilten 18. Platz. Der 30-Jährige ging mit Runden von 71-66-69 im Rücken innerhalb der Top-10 in den Finaltag und spielte dort erneut eine gute Runde. Nach einem frühen Bogey am dritten Loch fand Paul mit insgesamt vier Birdies die richtige Antwort. Dort verspielte der Deutsche zwar mit einem bitteren Doppelbogey eine noch bessere Platzierung, kann durch seinen Platz innerhalb der Top-20 allerdings auf ein erfolgreiches Turnier zurückblicken (-11). Matti Schmid landet mit 68-72-70-71 als zweitbester Deutscher auf dem geteilten 40. Platz (-7), Sepp Straka als bester Österreicher mit acht Schlägen unter Par auf dem geteilten 38. Platz.

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