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European Tour

DP World Tour: Long glänzt mit Hole-in-One, Schmid auf T14

19. Sep. 2024 von Linus Goldemann in Virginia Water, Surrey, England

Hurly Long und Matti Schmid auf der DP World Tour. (Fotos: Getty)

Hurly Long und Matti Schmid auf der DP World Tour. (Fotos: Getty)

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Der Auftakt der BMW PGA Championship 2024 sorgte auf der DP World Tour direkt für erste Highlights. Während Hurly Long auf dem fünften Loch ein Hole-in-One verbuchte, machte Rory McIlroy mit einem kuriosen Schläger-Vorfall auf sich aufmerksam. Zudem erwischte Matti Schmid einen perfekten Start in das Turnier und liegt nach einer 68er Runde auf dem geteilten 14. Platz.

DP World Tour: Deutschsprachige Teilnehmer mit starkem Turnierauftakt

Für die deutschsprachigen Teilnehmer lief der Auftakt der BMW PGA Championship 2024 auf der DP World Tour überwiegend nach Vorstellung. Von elf Startern spielte lediglich Alexander Knappe über Par – der 35-Jährige startete mit drei Birdies traumhaft in das Turnier, verbuchte letztendlich allerdings eine 79er Runde. Die besten Runden gelangen aus deutschsprachiger Sicht Nick Bachem und Hurly Long mit 70 Schlägen, angeführt von Matti Schmid, der nach einer 68er Runde auf T14 landet. Dabei sorgte Hurly Long für ein besonderes Highlight: Auf dem Par-3 des fünften Lochs gelang dem 29-Jährigen ein unfassbares Hole-in-One aus knapp 180 Metern. Dennoch ging es für Long mit Even Par auf die 18, wo er allerdings auf dem Par-5 ein Eagle aus dem Hut zauberte und so die Runde mit 70 Schlägen beendete (-2).

Kurioser Schläger-Vorfall bei McIlroy, Baldwin bei der BMW PGA Championship 2024 in Führung

Zum Auftakt der BMW PGA Championship sorgte Rory McIlroy nicht nur mit einer starken ersten Runde für Aufmerksamkeit, sondern auch einem kuriosen Schläger-Vorfall. Auf der 12. Bahn lag McIlroy nach einem vielversprechenden Abschlag noch rund 170 Meter vom Grün entfernt. Es folgte also der Schlag mit dem 8er Eisen. Und los flog der Schlägerkopf. Ja richtig, nicht nur McIlroys Ball verabschiedete sich in Richtung des Grüns, auch der Schlägerkopf des Eisens flog einige Meter nach vorne. "Ich hab noch nie persönlich gesehen, dass das passiert." Diese Reaktion hatten wohl nicht nur die Flight-Partner Ryan Fox und Justin Rose auf diesen Schlag, McIlroy kann es selbst kaum glauben. Nach seinem Schlag staunt der Nordire nicht schlecht, als er nur noch seinen Schlägerschaft in den Händen hält. Der Tour-Routinier geht allerdings gelassen mit der Situation um, ein paar Witze seitens seines Caddies und grinsendes Kopfschütteln auf dem Weg zum Grün. Dort wartete dann noch eine positive Überraschung auf McIlroy. Der eigentlich zum Scheitern verurteilte Schlag liegt weniger als 3 Meter an der Fahne. Die Schlussfolgerung der englischen Kommentatoren, der Schlägerkopf sei erst nach dem Ballkontakt abgeflogen, also durchaus schlüssig. Es reichte am Ende für ein Birdie, der Eagleputt ging knapp am Loch vorbei.

Während Rory McIlroy nach einer 67er Runde auf dem geteilten vierten Platz liegt, führt Matthew Baldwin das Feld auf der DP World Tour an (-7). Bei seiner 65er Runde gelangen dem Engländer ganze sieben Birdies ohne einen einzigen Schlagverlust. Auf dem zweiten Rang folgen der Däne Niklas Norgaard sowie der Belgier Thomas Detry (-6).

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