Kaum war die zweite Runde der BMW PGA Championship in Wentworth gestartet, musste sie auch schon wieder unterbrochen werden. Nebel war über dem West Course aufgezogen. Erst etwas über eine Stunde später konnte die Runde wieder aufgenommen und bei klarer Sicht weitergespielt werden.
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Ludvig Aberg will erneut siegen
Mit zehn Schlägen unter Par steht ein schwedisches Duo an der Spitze. Mit einer herausragenden 66er Runde spielt sich Ludvig Aberg an die Spitze. Der Sieger der Vorwoche will erneut um den Sieg mitkämpfen, nachdem er mit seinem Spiel, seinen Ergebnissen und seinem ersten Profi-Sieg bereits die Massen verblüfft hat. Er steht an der Spitze der 12 Ryder-Cup-Spieler, die in Wentworth allesamt den Cut geschafft haben.
Almost slam dunks it! 🏀
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Aber Aberg war nicht der beste Spieler auf dem Platz. Dieser Titel geht an seinen Landsmann Sebastian Söderberg, der mit einem Eagle auf der 18 eine 64er Runde perfekt machte. An den ersten beiden Turniertagen spielte Söderberg bisher nur ein einziges Bogey und zwar zum Start in den Freitag. Die beiden Schweden haben sich auf den letzten Löchern noch vor eine enge Verfolgertruppe aus Tommy Fleetwood, Adrian Meronk, Thomas Detry und Masahiro Kawamura gesetzt, die bei neun Schlägen unter Par liegen.
Dahinter findet sich im Leaderboard schon der beste deutschsprachige Spieler: Sepp Straka. Er erlaubte sich am Freitag einen einzigen Fehler und klettert mit einer 66er Runde in die Top 10.
DP World Tour: Drei Deutsche im Wochenende
Nachdem es Aufgrund des Nebels am Morgen zu Verzögerungen kam, konnte die zweite Runde nicht ganz beendet werden. Unter anderem Yannik Paul gehört zu den Flights, die noch auf der Runde sind. Nach 17 Löchern liegt er einen Schlag unter Par und solide auf T25. Marcel Schneider hat seine Runde bereits beendet und liegt mit einer bogeyfreien 69er Runde auf einem soliden 39. Platz, von dem aus er am Wochenende angreifen kann.
Hurly Long schafft es nach aktuellem Stand ins Wochenende, liegt aber genau auf der Cutlinie. Mit einer 68er Runde spielte er eine gute zweite Runde, nachdem sein Start mit 75 Schlägen nicht ganz optimal verlaufen war. Am Freitag spielte er grandios auf, lag nach 13 Löchern sogar fehlerfrei bei sechs Schlägen unter Par. Nach einen ungünstigen Abschlag an der 16 landete er jedoch im Rough zwischen den Bäumen und musste sich den Ball vorlegen, bevor er das Grün des Par-4s angreifen konnte. Ein Dreiputt verschlimmerte das ganze noch und ein Doppelbogey verunstaltet die ansonsten makellose Runde. Auf T61 scheint ihm der Platz im Wochenende relativ sicher, sollten aber noch mehr als vier Spieler, die ihre Runde am Samstagmorgen noch fertig spielen, an ihm vorbeiziehen, könnte es knapp werden, denn nur die besten 65 (und geteilte) kommen ins Wochenende.
Cut verpasst beim Flaggschiff-Event
Für einige deutsche Spieler deutet sich aber bereits ein Ende des Flaggschiff-Events an. Für Marcel Siem, Freddy Schott und Nicolai von Dellingshausen reicht es gerade so nicht. Mit zwei Even-Par-Runden liegt Dellingshausen nur knapp unter der Cutlinie. Siem und Schott, die beide mit einer 74er Runde in die Woche gestartet waren, holten beide mit 70er Runden zwar auch gut auf, am Ende reichte es aber nicht für den. Alle drei liegen mit einem Ergebnis von Even Par auf T78.
Nick Bachem konnte sich auch durch drei Birdies in Folge auf den letzten drei Löchern nicht mehr retten. Dafür hatten ihm die beiden Doppelbogeys vorher die Suppe zu sehr versalzen. Auf T101 ist die Woche für ihn bereits am Freitag zu Ende. Das gilt auch für Max Kieffer, der einfach zu wenig Birdies notierte und auf T114 liegt.
Alex Knappe, der am Freitagmorgen noch seine erste Runde beenden musste (was er mit einem Triplebogey an der 18 tat), erwischte auch am Freitag keinen besseren Tag mit sechs Bogeys auf der Front Nine und einem Doppelbogey-Bogey Finish.
Die besten Schläge des Tages
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Again.
So close this time for @jcampillogolf! 🤏 pic.twitter.com/DVYgKjcq2U
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Flop shot level 100 from @Minwoo27Lee 😮💨#BMWPGA | #RolexSeries pic.twitter.com/xPWRTstUpU
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