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European Tour

BMW PGA Championship: Yannik Paul auf T12 beim „vielleicht besten Turnier der DP World Tour“

14. Sep. 2023 von Alexandra Caspers in Wentworth, England

Yannik Paul mit gutem Start bei der BMW PGA Championship der DP World Tour. (Foto: Getty)

Yannik Paul mit gutem Start bei der BMW PGA Championship der DP World Tour. (Foto: Getty)

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Ungewöhnlich für das britische Klima eröffnete die BMW PGA Championship der DP World Tour in Wentworth mit schönstem Wetter und sommerlichen Temperaturen. Im historischen Wentworth Club übernimmt der Däne Marcus Helligkilde die Führung mit einer 64er Runde. Mit ganzen zehn Birdies liegt er zwei Schläge vor dem Schotten Richie Ramsey, der die frühe Clubhausführung inne hielt, am Ende des ersten Turniertages aber auf dem geteilten zweiten Platz steht, gemeinsam mit Matt Fitzpatrick. Das europäische Ryder Cup Team zeigte insgesamtseine Stärken, denn nur zwei Schläge dahinter liegen Ludvig Aberg und Tyrrell Hatton auf T12. Dort platzierte sich auch Yannik Paul, der mit einer 68er Runde bei weitem als bester Deutscher abschnitt.

Yannik Paul: "Das vielleicht beste Turnier der DP World Tour

Für Yannik Paul ist es das erste Mal beim Flaggschiff-Turnier der DP World Tour und ist von seinen ersten Eindrücken beeindruckt. "Das Turnier ist natürlich eines der besten Turniere, vielleicht sogar das beste Turnier auf der DP World Tour. Es sind sehr viele Leute hier, die zuschauen, vor allem schon an den ersten Tagen, im Verhältnis zu sonst. Das Zelt hier ist ein bisschen größer, das Essen ist besser, die Organisation ist besser, der Platz ist auch sehr gut und deshalb spielen so viele auch so gerne hier mit", erzählte er Golf Post nach seiner Runde. Der positive Eindruck wird dadurch unterstrichen, dass er mit einer 4-unter 68 das Turnier eröffnete. "Ich habe heute sehr gut gedrivet. Das Rough ist hier relativ dick, wenn man die Fairways nicht trifft, dann ist es echt schwierig. Ich habe viele gute Abschläge gemacht und dann kriegt man auch Chancen. Ich konnte dann ein paar gute Birdies machen und hab eine gute Ausgangslage."

Sepp Straka: "Kein einziges Up-and-Down gemacht"

Mit einer 70er Runde ist auch Sepp Straka auf T30 zufrieden. "Ich bin sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie ich den Ball geschlagen habe, sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie ich gespielt habe. Mein Chipping war heute furchtbar, der Score war es nicht. Ich bin mir nicht sicher, ob ich ein einziges Up-and-Down geschafft habe." Auf der Front Nine gelangen ihm noch einige Birdies, auf der Back Nine notierte er neun mal Par hintereinander. "Ich habe mir auf den vorderen Neun ein paar Chancen verschafft und ein paar Putts gemacht, und auf den hinteren Neun habe ich zwar einen guten Job gemacht, mir Chancen zu verschaffen, habe dann die Putts auf den Par 4s und 3s nicht gemacht, und auf den Par 5 hab ich es dann wirklich vermasselt habe. Ich hatte einige ziemlich einfache Up-and-Downs für Birdies und habe es nicht geschafft." In dem noch eng zusammenliegenden Feld hat Straka mit einer Runde von zwei Schlägen unter Par eine solide Ausgangslage für den Rest der Woche.

Strakas Landsmann Lukas Nemecz liegt ebenfalls solide im Leaderboard, aber für die anderen deutschen Spieler sieht es nicht ganz so rosig aus. Mit Even Par liegt Marcel Schneider auf T65 noch gerade so auf der richtigen Seite des Cuts, ebenso wie Nicolai von Dellingshausen und Alex Knappe. Für Marcel Siem (+2), Max Kieffer (+2), Freddy Schott (+2), Nick Bachem (+3) und Hurly Long (+3) zeichnet sich für Freitag ein Kampf um den Cut ab.
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