DP World Tour: Deutsche Spieler klettern am Moving Day nach oben
Für die deutschen Spieler im Feld lief am Moving Day vieles nach Plan. Alle vier verbliebenen Golfer aus Deutschland konnten sich am Samstag verbessern. Hurly Long spielte sich 20 Positionen nach oben. Der 28-Jährige startete von Tee 10 und legte fulminant los. Bereits auf den ersten fünf Bahnen erzielte Long drei Birdies. Auf der 18 folgte nach einem starken Annäherungsschlag knapp neben die Fahne ein weiterer Schlaggewinn. Auf der ersten Kurshälfte gelang Long kein Birdie mehr und durch zwei Bogeys fiel er auf den letzten Metern noch etwas zurück. Vor dem Finale steht Long bei drei unter Par auf dem geteilten 38. Platz. Yannik Paul verbesserte sich sogar um 21 Plätze. Kein anderer Spieler machte einen größeren Satz. Damit liegt Paul gleichauf mit Marcel Siem, der zwölf Plätze gutmachte, auf T26. Beide leisteten sich dabei keinen größeren Fehler. Siem gelang auf der Par-5-14 sogar ein Eagle. Seinen zweiten Schlag platzierte der Routinier an den vorderen Rand des Grüns und lochte von dort souverän ein. Marcel Schneider erlebte einen durchwachsenen Tag, machte aber immerhin zwei Plätze gut (T45).
Bernd Wiesberger bleibt weiterhin der beste deutschsprachige Spieler. Der Österreicher spielte mit einer 73 zwar seine schlechteste Runde im bisherigen Turnierverlauf, liegt als geteilter 17. aber weiterhin auf einer aussichtsreichen Position.