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European Tour

DP World Tour: „Brutale“ Bedingungen bei der Alfred Dunhill Links Championship

30. Sep. 2022 von Alexandra Caspers in Schottland

Verregnete Runde auf der DP World Tour. (Foto: Getty)

Verregnete Runde auf der DP World Tour. (Foto: Getty)

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Die Profis und Amateure bei der Alfred Dunhill Links Championship der DP World Tour waren am Freitag nicht zu beneiden. Starke Regenfälle setzen nicht nur den Platz sondern auch die Scores unter Wasser.

Verregneter Freitag bei der Alfred Dunhill Links Championship

Um dem Wetter in Schottland so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen und die zweite Runde vollständig über die Bühne bringen zu können, entschied die Tour sich für einen Kanonenstart. Dies war möglich, weil das Teilnehmerfeld sich auf die drei Plätze St. Andrews, Carnoustie und Kingsbarns verteilte. Ziel ist es, dass jeder Spieler alle drei Plätze einmal spielt, bevor erst am Samstag der Cut gezogen wird. Von den Wetterbedingungen machte das keinen großen Unterschied. "Es ist brutal", sagte Matt Wallace über den Regen. Das ist ein neuer Regenschirm, ich hab meine Jacke gewechselt, ich habe zwei weiter Handtücher im Pro Shop gekauft...einfach nur brutal."

Nur neun Spielern gelang eine Runde unter Par, während Scores im zweistelligen Plusbereich keine Seltenheit waren. Mit 16 Schlägen über Par und einer 88er Runde notierte Alex Knappe den höchsten Score des Tages und liegt auf dem geteilten letzten Platz. Dies hat er drei Doppelbogeys sowie einer 8 und einer 9 an Par-4-Bahnen zu verdanken. Auch Romain Languasque, der nach dem ersten Tag mit Platzrekord in St. Andrews führte, war ganze 19 Schläge schlechter als noch am Tag zuvor, nachdem er eine 80er Runde unterschrieben hatte.

DP World Tour: Durchweg hohe Scores in Runde 2

Die Spitze hat Richard Mansell übernommen, seine 68er Runde auf dem Old Course war die beste Runde des Tages. Nur ein einziges Bogey zu spielen, das konnte ihm nur Alex Fitzpatrick nachmachen, der nach einer 69 er Runde auf T27 liegt. Auch Alex Noren auf Rang 2 kam mit einer 69 ins Clubhaus.

Max Kieffer schlug sich wacker mit einer 2-über-74er Runde und verbesserte sich sogar auf Rang 10, ebenso wie Marcel Siem. Hurly Long machte mit einer Even-Par-Runde sogar 51 Plötze im Leaderboard gut, nachdem seine 70 vom Vortag nicht gerade zu den besten Runden zählte. Mit einem Doppelbogey aber auch vier Birdies liegt er jetzt auf Rang 27. Marcel Schneider verbesserte sich mit einer 2-über-74 auf Rang 63 und hat damit deutlich bessere Aussichten, den Cut zu schaffen, in dem nur die Top 60 ins Finale weiterkommen.

Doch neben Alex Knappe erwischten noch weitere deutsche Spieler einen schwarzen Tag. Nicolai von Dellingshausen (+9) und Yannik Paul (+10) verschlechterten sich deutlich. Beiden gelang es nur einmal zum Birdie zu lochen, mussten dafür aber jeweils zwei Doppelbogeys und sechs, beziehungsweise sieben Bogeys hinnehmen.

Hole-in-One für Eddie Pepperell

Immerhin einer konnte sich freuen: Eddie Pepperell spielte, bevor der Regen so richtig einsetzte, ein Hole-in-One auf Bahn 8. "Das war gutes Timing", sagte er. "Ich konnte die Bälle heute kaum aus einem halben Meter lochen und dann spiele ich ein Hole-in-One."

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