Am Freitag setzte Marcus Kinhult bei der Alfred Dunhill Championship ein Ausrufezeichen: Mit einer starken 68er Runde baute er seine Führung auf der DP World Tour aus. Der Schwede, der sich nach der Auftaktrunde noch den zweiten Platz geteilt hatte, distanzierte sich in Runde 2 von der Konkurrenz. Mit einem Gesamtergebnis von -11 liegt er nun drei Schläge vor Dean Burmester (Südafrika), Dale Whitnell (England) und Andrea Pavan (Italien).
Neben hochklassigem Golf zieht die beeindruckende Natur des Leopard Creek Country Clubs die Aufmerksamkeit auf sich. Das Turnier ist nicht nur für spannende Spiele, sondern auch für seine einzigartige Tierwelt bekannt. Giraffen, Nilpferde, Elefanten und Leoparden wurden am Freitag gesichtet und machen das Event zu einem besonderen Erlebnis.
🚨 First leopard spotting of the week 🚨
They don't call it Leopard Creek for no reason 🐆#DunhillChamps pic.twitter.com/0UpN2ZRVEZ
— DP World Tour (@DPWorldTour) December 13, 2024
DP World Tour: Schmid und Schneider fallen zurück
Matti Schmid begann stark und knüpfte zunächst an seine gute Leistung vom Vortag an. Mit drei Birdies auf den ersten sechs Löchern legte er einen vielversprechenden Start hin, doch ein Doppelbogey an Loch 8 brachte ihn aus dem Rhythmus. Zwar konnte er sich mit einer Serie von Pars stabilisieren, musste jedoch auf den hinteren neun Löchern drei weitere Schlagverluste hinnehmen. Lediglich ein Birdie an der 17 sorgte für ein kleines Highlight, sodass er die Runde mit 73 Schlägen abschloss. Damit rutschte um 24 Plätze ab und belegt T35.
Marcel Schneider benötigte an diesem Tag einen Schlag weniger als Schmid und liegt auf T53. Er blieb lange ohne Schlagverlust und verbesserte sich durch Back-to-Back Birdies an den Löchern 15 und 16 (Start an Tee 10) deutlich im Leaderboard. Auf den Front Nine folgte jedoch ein wechselhaftes Spiel. Ein weiteres Birdie weckte Hoffnung auf eine Top-Runde, die durch zwei Bogeys sowie ein Doppelbogey an der 7 jedoch zunichte gemacht wurde.
Von Dellingshausen, Wiesberger und Girrbach verpassen den Cut
Der Österreicher Bernd Wiesberger spielte zwei Schläge unter Par. Nach einem Triplebogey auf Loch 7 legte er spektakuläre Back Nine hin und spielte fünf Birdies. Dies katapultierte ihn zwar auf T86, reichte aufgrund seiner 76 des Vortags jedoch nicht aus, um den Sprung ins Wochenende zu schaffen.
Auch Nicolai von Dellingshausen und Joel Girrbach scheiterten am Cut: Von Dellingshausen spielte zwar drei Birdies, doch zwei Bogeys und zwei Doppelbogeys bedeuteten insgesamt sechs Schlagverluste, was ihn auf T97 zurückwarf. Girrbach notierte eine 73er Runde, wobei ihn nach starken Front Nine vor allem die Back Nine zu schaffen machten. Er belegt T119.
