Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
European Tour

DP World Tour: Waring feiert bedeutendsten Karrieresieg in Abu Dhabi

10. Nov. 2024 von Victoria Sallmann in Abu Dhabi, VAE

DP World Tour: Paul Waring siegt beim Abu Dhabi Championship. (Foto: Getty)

DP World Tour: Paul Waring siegt beim Abu Dhabi Championship. (Foto: Getty)

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Paul Waring setzte sich bei der Abu Dhabi HSBC Championship 2024 gegen ein starkes Teilnehmerfeld durch und feierte mit seinem zweiten DP World Tour-Titel den größten Erfolg seiner Laufbahn. Für die deutschen Golfer verlief das Turnier durchwachsen: Marcel Siem verpasste die Top 50 im Race to Dubai knapp, während sich Yannik Paul als einziger deutschsprachiger Spieler für das Saisonfinale qualifizierte. Der Österreicher Bernd Wiesberger beendet das Turnier mit seiner schwächsten Runde und verpasst knapp die Dubai-Qualifikation.

Waring mit Nervenkraft zum Sieg auf der DP World Tour

Der Engländer Paul Waring holte sich mit einer beeindruckenden Leistung seinen zweiten DP World Tour-Titel und feierte damit den größten Sieg seiner Karriere bei der Abu Dhabi HSBC Championship. Nach einer Kursrekord-Runde von 61 am Freitag baute Waring eine komfortable Führung auf, die jedoch am Samstag auf nur einen Schlag schrumpfte. Trotz Nervenflattern im dritten Durchgang bewies der 39-Jährige am Sonntag starke Nerven und spielte eine fehlerfreie 66, um das Turnier auf beeindruckende Weise abzuschließen. „Es war ein ganz besonderer Tag. Ich bin stolz, wie ich heute die Kontrolle über mein Spiel behalten habe“, so Waring nach seinem Triumph. Als sich der führende Rory McIlroy, Tyrrell Hatton und Shane Lowry an seine Fersen hefteten, blieb Waring ruhig. Sein entscheidender Moment kam an Loch 17, wo er einen Birdie-Putt aus 12 Metern lochte und damit die Führung zurückerlangte. Mit einem weiteren Birdie an der 18 schloss Waring das Turnier mit 24 unter Par ab und sicherte sich die Siegprämie von 1,53 Millionen US-Dollar.

Der Zweitplatzierte Tyrrell Hatton kämpfte sich mit einer grandiosen Schlussrunde von 64 Schlägen auf den zweiten Rang vor und blieb damit nur knapp hinter Waring. Hatton, der das Turnier mit einer durchwachsenen Performance in den ersten Runden begonnen hatte, fand am Finaltag zu seiner Bestform zurück und beendete das Turnier mit einem Birdie an der 18. Auch Rory McIlroy zeigte eine starke Leistung und schloss das Turnier mit 21 unter Par auf dem geteilten dritten Platz ab, gemeinsam mit Matt Wallace und Thorbjorn Olesen.

Rory McIlroy spielte am Finaltag eine gute Runde von 64 und schloss das Turnier auf dem geteilten dritten Platz ab. „Ich habe mein Ziel erreicht und die letzten sechs Löcher in 4 unter Par gespielt“, erklärte McIlroy, doch es reichte nicht ganz für den Titel. McIlroy konnte jedoch wertvolle Punkte sammeln und sich eine gute Ausgangsposition für das kommende Turnier in Dubai sichern.

Siem und Wiesberger knapp außerhalb der Top 50 – Paul ist dabei!

Marcel Siem beendete das Turnier auf dem geteilten 27. Platz. Er zeigte auf den Front Nine eine starke Leistung mit vier Birdies, geriet jedoch auf den Back Nine ins Straucheln. Ein Bogey an Loch 15 und ein weiteres an der 18.Bahn warfen ihn zurück. Trotz eines insgesamt soliden Spiels reichte seine Leistung nicht für die Top 50 des Race to Dubai Rankings, und er verpasste knapp die Qualifikation für das Saisonfinale.

Yannik Paul landete mit Par auf dem geteilten 56. Platz. Der Finaltag begann für Paul vielversprechend mit zwei Birdies, doch drei Bogeys auf den Front Nine setzten ihn zurück. Auch auf den Back Nine blieb die Konstanz aus. Ein weiteres Bogey an Loch 11 und ein abschließender Fehler an Loch 18 verhinderten eine bessere Platzierung. Paul liegt dennoch auf Rang 46 im Race to Dubai und ist damit als einziger deutschsprachiger Spieler für das Saisonfinale in Dubai qualifiziert.

Bernd Wiesberger aus Österreich musste sich mit seiner schwächsten Runde des Turniers begnügen. Mit fünf Bogeys und einem Doppelbogey endete seine Finalrunde mit +2, was ihn auf den geteilten 59. Platz brachte. Ein abschließender Bogey an Loch 18 ließ seine Hoffnungen auf die Qualifikation für Dubai zerplatzen, und Wiesberger landete nur knapp außerhalb der Top 50 des Rankings.

 

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Feedback