Die European Tour ist in dieser Woche nach Österreich weitergezogen, genauer gesagt ins niederösterreichische Atzenbrugg in die Nähe der Donau, zur Lyoness Open. Bei dem mit einer Million Euro dotierten Heimspiel Bernd Wiesbergers lagen am ersten Tag gleich zwei Spieler schlaggleich an der Spitze, die beiden deutschen Starter konnten nicht vorne mithalten.
Deutsche mit zu vielen Schlagverlusten
Florian Fritsch zeigte in den vergangenen Wochen starke Leistungen auf der Challenge Tour und erspielte sich damit seine Teilnahme auf der European Tour im Alpenland. Zum Auftakt erreichte der Deutsche eine 74er Runde. Bis zur Mitte der zweiten neun Löcher hatte Fritsch sogar noch mit einem Schlag unter Par im vorderen Teil des Leaderboards gelegen, nach dem zweiten Schlagverlust und einem Doppelbogey reichte es im Clubhaus dann aber nur zum geteilten 60. Platz.
Noch unglücklicher verlief der Tag für Georg Schultes. Direkt mit Bogeys in die Runde gestartet, wechselten sich in der Folge zwar einige Schlaggewinne sowie -verluste ab. Allein auf den letzten beiden Löchern kassierte er dann aber nochmal ein Bogey und Doppelbogey. Mit neun über Par und auf dem 127. Rang platziert, bedarf es einer enormen Steigerung, will er sich im zweiten Durchgang noch deutlich verbessern.
Lyoness Open wird zum Kopf-an-Kopf-Rennen
An der Spitze des Feldes ging es derweil beim Start der Lyoness Open sehr eng zu. Der Engländer Adam Gee erreichte das Clubhaus mit der identischen Schlagzahl wie der Schwede Mikael Lundberg - beide schrieben eine fünf unter Par. Ihr Vorsprung auf eine vierköpfige Verfolgergruppe betrug nach 18 Löchern allerdings nur einen Schlag.
Lokalmatador Bernd Wiesberger landete zum Auftakt mit eins unter Par auf dem geteilten 26. Platz, Miguel Angel Jiménez - zusammen mit seiner österreichischen Frau als Caddie - einen Schlag davor auf dem geteilten 14. Rang.
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