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Panorama

Donald Trump lässt Ex-Frau Ivana auf eigenem Golfplatz bestatten

02. Aug. 2022 von David Wellenbrock in Köln, Deutschland

Donald Trump spielt im eigenen Golf Club, in dem auch seine Ex-Frau begraben wurde. (Foto: Getty & Twitter/@SCWatt)

Donald Trump spielt im eigenen Golf Club, in dem auch seine Ex-Frau begraben wurde. (Foto: Getty & Twitter/@SCWatt)

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Am vergangenen Wochenende war die LIV Golf Invitational Series im Trump National Golf Club zu Gast. Doch das Turnier der Einladungs-Serie ist nicht das einzige Thema rund um den Golf Club, das für Aufsehen sorgte. Donald Trumps Ex-Frau Ivana liegt seit Kurzem auf eben jenem Golfplatz begraben.

Schon seit einem Jahrzehnt beschäftigt sich der Ex-Präsident damit, auf seinem Golfplatz im Bundesstaat New Jersey einen Friedhof zu errichten. Anträge für ein Mausoleum oder einen groß angelegten Friedhof mit über 1.000 möglichen Gräbern waren abgewiesen worden. 2017 berichtete die "Washington Post" von einem geplanten "privaten Familienfriedhof". Nun hat Donald Trump seine kürzlich verstorbene Ex-Frau Ivana in der Nähe des ersten Lochs des Trump National in Bedminster bestatten lassen.

Ivana Trump war Mitte Juli im Alter von 73 Jahren infolge eines Unfalls gestorben. Laut den US-Behörden habe sie durch einen stumpfen Aufprall Verletzungen am Oberkörper erlitten. Sie war von 1977 bis 1992 mit dem späteren US-Präsidenten verheiratet und hatte mit ihm drei Kinder (Ivanka, Donald Jr. und Eric).

Donald Trump: Steuervorteile als Friedhofsunternehmen?

Auf dem Trump National ist Ivana die erste Person, die dort begraben wurde. Das könnte Donald Trump und seinem Unternehmen Steuerentlastungen bringen. Nach Angaben des "Business Insider" sind Grundstücke, die für Friedhofszwecke genutzt werden, im US-Bundesstaat New Jersey von allen Steuern, Abgaben und Veranlagungen befreit. Dazu gibt es wohl keine Mindestanzahl an Gräber, um die Steuervorteile in Anspruch nehmen zu können. Ob Donald Trump den Golfplatz wirklich als Friedhof melden wird, um Steuern zu sparen, ist nicht bestätigt. Auf eine Anfrage des "Business Insider" hat das Unternehmen Trumps bislang nicht reagiert.

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