Die Shot Tracer App macht es jedem Golfer auf der Welt möglich, seine eigenen Schläge zu "tracen". Diese Option besteht nicht nur bei langen Schlägen, wie beispielsweise beim Abschlag und langen Eisen, sondern auch beim Putten und Chippen. Was die App alles drauf hat erfahren Sie hier.
Idee und Entstehung der Shot Tracer App
Die Pro Trace Technologie war bislang nur der Golfelite vorbehalten und setzte meist einen 20.000 Euro teuren Trackman voraus. Doch ein Wiener Start-Up Unternehmen stellte schließlich alles auf den Kopf. Durch die patentierte Technologie des Unternehmens Visual Vertigo, die im Bereich der unbemannten Flugobjekte weltbekannt ist, kann jeder mit einem Mobilgerät nun seinen Ballflug "tracen".
Die Fähigkeiten der Shot Tracer App
Die Shot Tracer App ist nur für Smartphones mit den Betriebssystem iOS und Android kompatibel. Jedoch hat die App einiges auf Lager! Die wichtigste Fähigkeit der App ist dabei die Zeichnung und Visualisierung der Ballflugkurve, die es für Golfer mit eingeschränkter Sicht ermöglicht, den eigenen Ballflug nachträglich kontrollieren zu können. Außerdem wird neben der Ballflugkurve gleichzeitig die Schlaglänge via GPS getrackt und angezeigt.
Die Appfunktion "Swing Tracer" ist die Schwunganalyse des 21. Jahrhunderts. Hier wird die exakte Golfschlägerposition alle paar Millisekunden dokumentiert und als eine Art Stroboskopbewegungsvideo konzipiert. Der Golfer hat somit die Möglichkeit seinen gemachten Schwung zu analysieren.
Die App kann aber nicht nur lange Schläge visualisieren und dokumentieren, sondern auch das kurze Spiel dem Golfer zugänglicher machen. Die Appfunktion "Putt Tracer" ermöglicht, dass die genaue Puttlinie durch eine Ball-Perlenkette vom echten rollenden Ball sichtbar wird.
Spezialeffekte zur weiteren Ausschmückung
In der Shot Tracer App wird unteranderem auch der Funfaktor groß geschrieben. Der Nutzer kann verschiedene Spezialeffekte a la Hollywood in seine Golfvideos einbauen und sogar den ganzen Golfschwung in Flammen setzen. Außerdem ist es möglich Explosionen dort einzubauen wo der Ball gelandet ist.
PGA Pro Florian Raggl arbeitet ebenfalls mit dem Shot Tracer
Florian Raggl, der die Shot Tracer App in den höchsten Tönen lobt, arbeitet als Golf Teaching Professional im Olympia Golfclub Igls in Südtirol und trainiert kaum noch ohne diese "mega" App. Für ihn ist diese Erfindung sehr wertvoll, da er seinen Kunden perfekt vermitteln kann, wie der Ball letztlich geflogen ist und wo er im Endeffekt zur Ruhe kam.
Aus seiner Sicht eignet sich diese App neben dem eigenen Training auch gut für Hobbygolfer, die gerne kleine und mit Spezialeffekten geschmückte Videos erstellen. Raggl selbst ließ sich den Spaß nicht nehmen und nutzte die Spezialeffekt-Funktion während seines Tests und ließ so den ein oder anderen Schlag explodieren.