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PGA Tour

Dichter Nebel am Samstag: In Torrey Pines gibt‘s Verlängerung

27. Jan. 2013 von Michael F. Basche in La Jolla, Kalifornien

Kein Durchblick in Torrey Pines: Am Samstag konnten wegen des Nebels nur ein paar Minuten gespielt werden. (Foto: Getty)

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Wenn das kein gutes Omen für Spitzenreiter Tiger Woods ist: Wegen anhaltend dichten Nebels ist die dritte Runde der Farmers Insurance Open mehr oder weniger komplett ausgefallen und muss am heutigen Sonntag gespielt werden. Damit steht auch fest, dass der Empfänger des 1,08-Millionen-Dollar-Siegerschecks erst am Montag ermittelt wird.

Einer hat an Montags-Entscheidungen im „Torrey Pines Golf Course“ allerbeste Erinnerungen: Am 16. Juni 2008 gewann Woods hier nach einem ausgeglichenen 18-Loch-Stechen am ersten Play-off-Loch die US Open gegen US-Landsmann Rocco Mediate. Es war das letzte seiner bislang 14 Majors. Und auch der seither letzte Sieg in Torrey Pines, wo der Tiger zwischen 1999 und 2008 sechs Tour-Erfolge feierte, als das Turnier noch Buick Invitational hieß.

Bis zum endgültigen Abbruch nur ein paar Minuten Spiel

Nach einem bereits verregneten Freitag sollte der gestrige „Moving Day“ auf dem Südkurs der öffentlichen Golfanlage um 7.20 Uhr Ortszeit beginnen. Doch bereits da waberte derart undurchdringlicher Nebel über die Anlage an der kalifornischen Pazifik-Küste, dass die Spieler vom Abschlag aus kaum die Fairway-Bunker erkennen konnten. Nach einer dreistündigen Pause und leichter Aufklarung schaffte der erste Dreier-Flight gerade mal ein Loch, bevor die „Suppe“ erneut so dick wurde, dass Mark Russell, der zuständige Vize-Präsident der PGA Tour, unterbrechen musste.

Gänzlich entlassen mochte Russell die Professionals indes nicht: „Wir wollen jede Minute nutzen, die wir eventuell kriegen können, um heute so viel Golf wie möglich zu spielen.“ Also schlugen etliche der 87 Drittrunden-Akteure auf der Driving Range die Zeit tot, trieben Trickgolf-Jokus, hielten Schwätzchen mit den Kollegen, machten Späßchen mit den Zuschauern und versuchten, „einfach nur irgendwie frisch zu bleiben“ (Vorjahressieger Brandt Snedeker).

Um 16 Uhr Ortszeit aber waren die Spieler schließlich erlöst; der Turniertag wurde offiziell beendet.

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