Die beiden deutschen Sebastian Kaul und Gerit Flohr sicherten sich beim Finale des 26. Audi quattro Cup in der Gruppe Netto B den Sieg. In der Gruppe Netto A siegten die US-Amerikaner Eric Kelly und Don Tate. Zudem freute sich das deutsche Team über das Hole-in-One von Gerit Flohr, das erste in der 26-jährigen Geschichte des Audi quattro Cup.
Beste Amateurgolfer der Welt
Damit stehen die besten Amateurgolfer der Welt fest. Insgesamt nahmen rund 100.000 Spieler aus 51 Ländern an der Turnierserie teil. In den vergangenen Monaten kämpften sie in 750 Qualifikationsturnieren um den Einzug ins Finale. Dieses fand schließlich auf dem Real Club de Golf El Prat statt, der bereits zehn Mal Austragungsort der Open de Espana, ein European-Tour-Event, war.
Gespielt wurde das Finale in zwei Runden nach dem Spielmodus Vierer mit Auswahldrive. Zwei Teams mit jeweils zwei Spielern treten dabei gegeneinander an. Nach jedem Abschlag suchen sich die Teams den jeweils besten Ball aus und spielen diesen dann abwechselnd bis ins Loch. Neben dem deutschen Sieger-Team machte dabei auch das zweite Duo Hendrik Scholten und Benjamin Jansen eine gute Figur und belegte den vierten Platz.
Am Rande des eigentlichen Turniergeschehens gab es Tipps und Tricks von Piers Ward und Andy Proudman. Die PGA-Professionals warteten mit Ratschlägen zum richtigen Umgang mit Eisen und Hölzern auf. Bekannt sind sie vor allem durch ihren Youtube-Kanal "Meandmygolf", in dem sie rund um's Thema Golf informieren.
Über eine Million Golfer in 26 Jahren
Seit 1991 laden Audi-Händler und -Importeure jedes Jahr ihre Kunden ein, in den regionalen Qualifikationsturnieren in zweier Teams gegeneinander anzutreten. Die jeweiligen Sieger sichern sich ein Ticket für das Weltfinale, in dem dann gegen internationale Konkurrenz gespielt wird. Insgesamt nahmen in den vergangenen 26 Jahren über eine Million Golfer an dem Turnier teil. Und der Andrang sei auch 2016 immer noch groß gewesen, resümiert Thomas Glas, Leiter Sport Marketing der Audi AG. "Der Audi quattro Cup begeistert Spieler, Zuschauer und auch uns als Ausrichter Jahr für Jahr. Das Engagement, mit dem die Sportler zu Werke gehen, ist beeindruckend."