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Back Nine

Des Meisters beste Golfer: Thomas Müller ist der Top-Bayer

09. Mai. 2016 von Michael F. Basche in Usedom, Deutschland

Thomas Müller bezeichnet sich als Top-Golfer der Bayern. Die Back Nine. (Foto: Getty)

Thomas Müller bezeichnet sich als Top-Golfer der Bayern. Die Back Nine. (Foto: Getty)

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Zum vierten Mal in Serie ist der FC Bayern München Deutscher Fußball-Meister, das gab‘s hierzulande noch nie, und durchaus meisterlich spielen einige Bayern auch auf dem Golfplatz: Thomas Müller hat aus dem Nähkästchen geplaudert und bei „Focus Online“ die besten Golfer der Bayern verraten. Dem Vernehmen nach ist der 26-Jährige („Ich habe einen langen Abschlag: lang rechts, lang links“) mit seinem Handicap sechs ganz vorne. Aber auch Pep Guardiola und Phillip Lahm sind mit beachtlichen Stammvorgaben unterwegs, der Noch-Bayern-Trainer soll mittlerweile einstellig sein, der Weltmeisterkollege ein ordentliches 14er Handicap pflegen. Außerdem nennt Müller als Top-Golfer des 26-fachen Titelträgers noch Sebastian Rode und Ersatzkeeper Sven Ulreich. Nachdem Müller fußballerisch alles erreicht hat, bleibt ein sportlicher Traum offen: Einmal Augusta National, den Masters-Schauplatz, spielen.

PLAYERS definitiv ohne Tiger Woods

Kommt er, kommt er nicht? Über den Zeitpunkt des Comebacks von Tiger Woods gibt‘s eine Menge Spekulationen, aber bei der PLAYERS Championship wird die Stunde der Rückkehr definitiv nicht schlagen. Die Nennfrist ist ohne eine endgültige Meldung des 14-fachen Majorsiegers abgelaufen. Dabei hatte er angeblich im Umfeld des TPC Sawgrass schon eine Unterkunft gebucht. Als nächstmögliches Turnier wird Jack Nicklaus‘ Memorial Anfang Juni gehandelt.

Von der Tribüne aufs Grün

Perfekter Rettungsschlag: Am Schluss seiner zweiten „Wells-Fargo“-Runde verfehlte Jason Kokrak beim Annäherungsschlag „etwas“ das Grün, der Ball landete im ersten Stock eines Hospitality-Zelts. Der „Recovery Shot“ aus zwei Perspektiven ist sehenswert, aber dennoch scheiterte Kokrak am Cut.

Matlari gewinnt auf Open-Schauplatz

Prestigeträchtiger Erfolg: Philipp Matlari hat auf dem altehrwürdigen Platz von Royal St. George´s im englischen Sandwich die „South East of England Links Championship“ gewonnen. Der ehemalige Jugend-Nationalspieler vom GC Mannheim-Viernheim blieb auf dem schwierigen Geläuf, das elf Mal Austragungsort einer Open Championship war, als einziger von 144 Teilnehmern unter Par und sagte anschließend: „Royal St. George´s ist einer der besten Golfplätze, die ich je gespielt habe. Alleine schon die Historie dieses Clubs macht eine Gänsehaut.“

Kopfnuss für den Putter

Dickschädel: In Runde zwei der Wells Fargo Championship verpasste US-Profi Zac Blair am fünften Loch ein Birdie und klopfte sich vor lauter Frust mit dem Putter kräftig an den Schädel. Dann lochte er den Ball zum Par, stellte aber fest, dass sich der Putter bei der Kopfnuss verbogen hatte. Blair meldete das und wurde prompt wegen Verstosses gegen Regel 4-3b („Andere, nicht im normalen Spielverlauf entstandene Beschädigung“) disqualifiziert, blieb aber wenigstens unverletzt.

Hole-in-one bringt doppelt Glück

„Gustav Gans“: Wenn einer Glück hat, kommt manchmal auch noch Schwein dazu. So bei Ralph Stokes aus Atlanta. Der ehemalige Auswahl-Footballspieler mit Handicap vier erzielte bei einem Benefizturnier in Georgia mit einem nagelneuen Eisen sechs, das er gerade aus der Plastikhülle gepellt hatte, ein Hole-in-one und gewann ein Auto. Als Stokes beim lokalen Autohändler vorsprach, um die Details der Fahrzeug-Übergabe abzusprechen, nahm er ganz nebenbei an einem Gewinnspiel teil und zog prompt den Hauptpreis, einen Golftrip auf die Pebble Beach Golf Links nach Kalifornien im Wert von 10.000 Dollar.

Jordan Spieth „photobombt“

„Bildverderber“: Jordan Spieth hat mal wieder als „Photo-Bomber“ zugeschlagen. Beim „Armour Day“ seines Sponsors Under Armour schlich sich der zweifache Majorsieger in das Selfie von Star-Rapper Vanilla Ice und Ski-Heroine Lindsey Vonn:

Stewart Cink nimmt Golf-Auszeit für seine Frau

Auszeit: Stewart Cink, der 2009 gegen den damals 59-jährigen Tom Watson die Open Championship von Turnberry im Play-off gewann, zieht sich auf unbestimmte Zeit vom Turniergolf zurück. Bei seiner Frau Lisa wurde Brustkrebs festgestellt, „und ich möchte ihr während dieser Prüfung uneingeschränkt zur Seite stehen“, schrieb Cink als Erläuterung für seinen Startverzicht bei der Wells Fargo Championship. „Sie ist mein größter Fan, seit ich 15 Jahre alt bin. Jetzt ist es an der Zeit, ihr das zurück zu geben.“

Hau drauf!

Destruktiv: Per Golfball auf oder neben dem Platz irgendwelche Schäden anzurichten, eine Horrorvorstellung! Im Videospiel „Golf Dangerous“ ist die Golf-Anarchie freilich Methode, virtuell dürfen wir in diversen Settings nach Herzenslust zuschlagen und zerstören, je höher die Schadenssumme, desto besser. „Golf Dangerous“ aus dem Elektroniklabor von „Three Fields Entertainment“ kommt Anfang Juni auf den Markt:

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