Der Argentinier Daniel Vancsik spielt mit 62/-10 die beste Runde seiner Karriere. (Foto: Getty)
Genf -- Daniel Vancsik hat bei der Rolex Trophy in der Schweiz mit 62/-10 nach dem ersten Tag die Nase vorn. Der Argentinier spielte die niedrigste Runde seiner Karriere, obwohl Vancsik mit einem 3er Holz abschlagen musste. Sein Driver war letzte Woche kaputt gegangen und der Ersatz nicht rechtzeitig in Genf angekommen.
Vor dem Hintergrund seiner hervorragenden Leistung sagte Vancsik nach der Runde: “Mein Driver wird heute Abend ankommen, aber nachdem ich heute so gespielt hab, denke ich nicht, dass ich es ins Bag nehme! Mein Holz 3 ist ziemlich lang und der Platz recht kurz, deshalb habe ich ihn auch nicht wirklich vermisst."
Fabulöser Monat für Broberg
Kristoffer Broberg, der auf der Challenge Tour bereits zwei von drei gespielten Turnieren gewonnen hat, folgt Vancsik mit einer 63er Runde (-9) auf Platz zwei und knüpft damit an seine Erfolgsserie im August an. Seine letzten 13 Turnierrunden spielte Broberg mit einer mit druchschnittlich 67,3 Schlägen, in der gesamten Saison sind es 68,5 Schläge. Damit liegt Broberg vor Louis Oosthuizen, der diese Kategorie im European-Tour-Ranking mit 69,9 Schlägen anführt. Trotz der eingeschränkten Vergleichbarkeit dieser Zahlen eine bemerkenswerte Statistik.
Kieffer spielt erste Runde 3 unter Par
Maximilian Kieffer befindet sich nach dem ersten Turniertag mit 3 unter Par im Mittelfeld auf dem geteilten 24. Platz. Der Deutsche begann mit einem Bogey an Loch eins, konnte sich aber fangen und spielte noch fünf Birdies bei einem weiteren Bogey am 11. Loch.
Maximilian Kieffer möchte sich in dieser Saison für eine European-Tour-Karte qualifizieren und muss dafür unter den Top 20 des Challenge-Tour-Rankings abschließen; derzeit rangiert er auf Platz 15 mit einem gewonnenen Preisgeld von 43.699 Euro und einem Vorsprung von nur etwa 4000 Euro auf den 20. des Rankings, Marco Crespi aus Italien.
