Bisher gab es noch keinen Eindeutigen Beschluss, die PGA Championship 2020 aufgrund des Coronavirus abzusagen. Eine neue Empfehlung der amerikanischen Seuchenschutzbehörde, alle Veranstaltungen mit 50 Personen oder mehr in den kommenden acht Wochen abzusagen, könnte jetzt jedoch zum Problem für das zweite Major des Jahres werden.
Coronavirus bedroht PGA Championship 2020
Die PGA Championship ist in der Woche vom 11. bis zum 17. Mai angesetzt. Bisher gab es von Seiten der PGA of America noch keinen Plan diese zu verschieben oder auch an einen anderen Ort zu verlegen, wie es Gerüchten zufolge bereits hieß. PGA-Tour-Comissioner Jay Monahan gestand jedoch ein: "Unter diesen außergewöhnlichen Umständen muss man für seine Partner da sein und bereit sein, eng mit ihnen Zusammenzuarbeiten, damit man sich gegenseitig durch diese Situation helfen kann." Ausgeschlossen wurde ein möglicher Umzug damit also nicht. Konkrete Informationen zum weiteren Verfahren gibt es von der PGA of Amercia noch nicht. Nach aktuellem Stand beobachtet man die Situation noch.
Die Empfehlung der "Centers of Disease Control and Prevention" könnte die PGA of America jetzt jedoch zum Handeln zwingen. Sie empfiehlt, in den kommenden acht Wochen alle Veranstaltungen mit mehr als 50 Leuten abzusagen. Das würde damit auch den Termin der PGA Championship Mitte Mai betreffen.
Gerüchte über den Stand des zweiten Majors gab es schon Ende Februar. Nachdem San Francisco schon zu diesem frühen Zeitpunkt den Notstand ausgerufen hatte, um das Coronavirus so früh wie Möglich an der Ausbreitung zu hindern, wurde damals schon über eine Verlegung des Turniers vom TPC Harding weg spekuliert. Nachdem also alle Turniere der PGA Tour einschließlich des US Masters 2020 inzwischen abgesagt sind, könnte es die PGA Championship als eines der nächsten Turniere treffen. Die Unsicherheiten über den Verlauf der Pandemie bleiben weiter bestehen.
