Nachdem die European Tour im Zuge der Ausbreitung des Coronavirus bereits die Maybank Championship und die China Volvo Open abgesagt hat, folgt nun die nächste Absage. Wie die European Tour bekannt gab, wird die Hero Indian Open nicht wie geplant am 19. bis 22. März stattfinden. Die Möglichkeit, das Turnier zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr auszutragen wird aktuell von den beiden austragenden Touren, der European Tour und der Asian Tour, geprüft. Ob und wann dies stattfindet ist noch unklar. Die PGA Tour sieht bisher von Absagen ab.
Absage der Indian Open aufgrund verschärfter Einreisebeschränkungen
Die Hero Indian Open, die ursprünglich vom 19. bis 22. März im DLF Golf & Country Club in Gurugram, Neu-Delhi, stattfinden sollte, wurden nun aufgrund der anhaltenden Bedrohung der Verbreitung des Coronavirus (COVID-19) bis auf weiteres verschoben. Ob das Turnier zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden kann, wird gegenwärtig geprüft, ist aktuell aber noch unklar. Die Entscheidung wurde gemeinsam von den beiden austragenden Touren, der European Tour und der Asian Tour, und dem Sponsor des Turniers "Hero MotoCorp Ltd." getroffen, nachdem die indische Regierung neue Reisewarnungen und Empfehlungen, das öffentliche Leben einzuschränken, veröffentlicht hat.
Keith Pelley, der CEO der European Tour, begründete die Absage des Turniers wie folgt: "Aufgrund der gegenwärtigen Situation und unter diesen schwierigen globalen Umständen verstehen und respektieren wir die jüngsten Reiseeinschränkungen, die von der indischen Regierung ausgesprochen wurden. Da durch diese Maßnahmen viele Mitglieder der beiden Touren nicht an dem Turnier teilnehmen könnten, hielten es alle, die an der Durchführung der Hero Indian Open beteiligt sind, für die richtige Entscheidung, das Turnier zu verschieben."
Auch Cho Minn, der CEO der Asian Tour äußerte sich zur Entscheidung, die Indian Open nicht im März stattfinden zu lassen: "Die neuen Reiseeinschränkungen erschweren die Einreise einiger Tourmitglieder und dem Service Team enorm. In Zukunft werden wir uns weiterhin mit der WHO und den lokalen Gesundheitsbehörden beraten um zu prüfen, ob die Möglichkeit besteht, das Turnier zu einem späteren Zeitpunkt auszutragen."
