Mit seinem Sieg bei der Pacific Links Bear Mountain Championship holte sich Colin Montgomerie seinen ersten Champions-Tour-Titel außerhalb eines Majors. Im Stechen setzte sich der Schotte gegen Scott McCarron durch, Dritter wurde Miguel Angel Jimenez. Bernhard Langer landete nach einer tiefen Finalrunde in den Top 10 und unterstreicht wieder einmal sein Topform.
Bernhard Langer führt Ranking an
Mit einer schwächeren 70er Runde war Bernhard Langer in die Pacific Links gestartet. In der zweiten Runde steigerte er sich um zwei Schläge. Im Finale brauchte er dann sogar noch einmal fünf Schläge weniger und landete schließlich mit seiner 63er Runde und insgesamt zwölf unter Par auf dem geteilten siebten Rang. Besonders die ersten Neun spielte Langer mit sieben Birdies souverän herunter, bevor er ein Doppelbogey auf Bahn 13 hinnehmen musste. Die 28 auf der Front Nine ist die vierte in der Geschichte der Champions Tour. Im Gesamrankging des Charles Schwab Cup liegt Langer in Führung.
Colin Montgomerie siegt im Playoff
Colin Montgomerie ist ebenfalls kein Unbekannter auf der Champions Tour, war er doch bereits bei drei Senior-Majors erfolgreich. Mit dem Sieg bei der Pacific Links sicherte sich Montgomerie seinen insgesamt vierten, aber ersten nicht-Major-Titel. Dabei ging es denkbar knapp zu. Auf der 18 lochte sein Konkurrent Scott McCarron lediglich zum Bogey, durch das Montgomerie und McCarron (beide -15) ins Stechen mussten. Auf dem letzten Loch ging es dann auch weiter. Erst nach dem dritten Anlauf siegte schließlich Montgomerie mit einem Birdie gegenüber einem Par.
Der Dritte der Pacific Links, Miguel Angel Jimenez, stellte mit seiner 61er Finalunde einen neuen Platzrekord auf. Während der gesamten 18 Löcher blieb er bogeyfrei und spielte auf der Zwölf sogar ein Eagle. Der Spanier beendete seine Runde mit vier Pars in Serie und verpasste damit die Chance auf einen noch tieferen Score. Dennoch: Seine 61 ist bisher die niedrigste Runde in der aktuellen Spielzeit der Champions Tour.