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Golf-Equipment

COBRA LTDx Driver: „Erwartungen wurden übertroffen“

18. Jul. 2022 von Johannes Gärtner in Krofdorf-Gleiberg, Deutschland - Artikel enthält gesponserten Inhalt/Werbung

Lob im Golf Post Produkttest für die COBRA LTDx Driver (Foto: COBRA)

COBRA ist in diesem Jahr mit den LTDx Drivern eine wahre Besonderheit gelungen. Die beiden wichtigsten Parameter (Fehlerverzeihung und Länge) wurden in einer noch nie dagewesenen Form vereint. Dies ist den Ingenieuren durch einige technologische Innovationen geglückt.

Doch am Ende muss dies auch alles auf dem Golfplatz funktionieren. Deswegen haben wir die aktuellen Drivermodelle aus dem Hause Cobra in den Golf Post Produkttest geschickt. Wie sich die Driver geschlagen haben, wieso ein Max-Modell perfekt für Golfer mit Slice geeignet ist und wieso sich Geduld auszahlt, erfahrt Ihr in den Berichten unserer Tester.

Ramon Lembicz, Vestischer Golfclub Recklinghausen, COBRA LTDx Max Driver, HCPI 16,1:

"COBRA LTDx Max - ein Game Changer für mich"

"Erst im Herbst 2021 habe ich meinen sehr alten, gebrauchten Driver gegen einen neueren, gebrauchten Driver eingetauscht. Mit dem lief es auch etwas besser, aber ich hatte nach wie vor immer und immer wieder mit unkontrollierbaren Slices zu kämpfen. Dadurch musste ich sehr häufig auf den Driver in wichtigen Runden verzichten und auf mein Holz 5 ausweichen, was natürlich weniger Spaß macht und vor allem viele Bahnen nicht mehr das Grün erreichen lässt.

Aus diesem Grund habe ich jahrelang mich dagegen gesträubt einen neuen Driver zu kaufen, weil es dann einfach zu schade wäre, wenn man ihn so oft eben nicht benutzen kann. Ein Produkttest kam somit wie gerufen und was soll ich sagen: Der COBRA LTDx Max ist ein Game Changer für mich. Das schreibe ich nicht, weil ich hier etwas erfolgreiches schreiben muss oder soll, sondern meine Erwartungen wurden tatsächlich übertroffen.


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Ein Beitrag geteilt von Ramon L. (@vest.golfer)

Ich treffe den Ball, der Slice kommt so gut wie nicht mehr vor, der Treffmoment fühlt sich weich und sehr angenehm an und auch, wenn man den Ball mal nicht ideal erwischt, ist der Ball nicht katastrophal weg, sondern die Fehlschläge sind deutlich brauchbarer als mit meinen alten Drivern. Ich kann nur empfehlen, sich dieses Model anzuschauen, mal zu testen und zu vergleichen - ich bin jedenfalls wahnsinnig froh, ein für mich passendes Modell nun gefunden zu haben."

Kai Rödiger, GC Bachgrund, COBRA LTDx Driver, HCPI 6,3:

„Was lange währt, wird endlich gut“

"Nach knapp vier Wochen ungeduldigem Warten klingelte es endlich an der Tür und der Postbote stand mit einem länglichen Paket vor der Tür. Ich wusste sofort, was der Inhalt des mysteriösen Pakets war und freute mich wie ein kleines Kind. Sofort wurde das Paket geöffnet und das gute Stück von oben nach unten begutachtet. Optisch gefällt mir der LTDx auf jeden Fall schon mal richtig gut. Das schöne Carbon Finish beim Blick von oben auf den Driver ist sehr sportlich, dynamisch und modern. Als nächstes ging es natürlich direkt auf die Range. Erstmal ein paar kurze Bälle zum Einschlagen und dann direkt in den Vergleich: Alter Driver vs. COBRA LTDx Driver.

Der COBRA Driver liegt von Anfang an gut in der Hand und fühlt sich irgendwie vertraut an. Auf jeden Fall ein anderes Gefühl als mein aktueller Driver aber definitiv ein gutes Gefühl. Die ersten Schwünge waren direkt richtig gut und fühlten sich überhaupt nicht ungewohnt oder fremd an. Ich merke auf jeden Fall, dass mein Ballflug flacher ist als bisher. Dadurch rollen die Bälle auf jeden Fall weiter, gleichzeitig ist es aber auch schwerer gewesen, das ein oder andere Hindernis Carry zu überspielen. Hier ist sicher noch etwas Übung notwendig. Im Verlauf des Testzeitraums ging es dann natürlich auch noch auf die Runde, um den COBRA LTDx Driver auf Herz und Nieren zu testen.


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Ein Beitrag geteilt von Kyle Berkshire (@kyleberkshire)

Während es auf der Range noch richtig gut lief, hatte ich auf dem Kurs mit dem Schläger wirklich zu kämpfen. Viele Bälle mit starkem Slice oder sehr starkem Fade und das trotz mittiger Treffer auf dem Schlägerblatt. Das ist übrigens ein großes Plus aus meiner Sicht. Die Schlägerfläche gibt einem optisch ein sehr gutes Feedback, wo der Ball getroffen wurde. Insgesamt war ich mit dem ersten Test auf dem Platz jedoch eher unzufrieden, da mir die Konstanz und auch Kontrolle über meinen Schwung abhanden gekommen ist. Daran ist sicher nicht nur der Schläger schuld gewesen, sondern auch mein Schwung, aber ein gutes Gefühl ist für mich beim Drive essentiell.

Zwischendrin musste ich krankheitsbedingt nochmal zwei Wochen aussetzen und das hat meine Skepsis bezüglich glücklicherweise nochmal auflösen können. Nach der kurzen Zwangspause ging es nämlich noch drei mal auf die Range und die Runde und auf einmal lief es richtig gut. Solide Fades und richtig gute Längen mit konstanten Fairwaytreffern. Was will das Golferherz denn mehr? Ob ich den Driver letztendlich austauschen werde, weiß ich noch nicht, da der flachere Ballflug für mich erstmal ungewohnt ist. Zusammenfassend kann ich aber sagen, dass der LTDx eine ernstzunehmende Konkurrenz für meinen bisherigen Driver ist und das ist aus meiner Perspektive ein sehr gutes Zeichen. Ich werde sicherlich noch den ein oder anderen Test durchführen oder ggf. sogar je nach Platz den Driver tauschen."

"Cobra LTDx Driver - gerade, hoch, weit"

Britta Behrens, Golf Club Burg Overbach, COBRA LTDx Driver, HCPI 12,0:

"Zu Ostern kam die besondere Nachricht, dass ich als Produkttesterin von Golf Post und Cobra Golf für den neuen LTDx Driver ausgewählt wurde. Die Freude war groß, denn der neue Driver kann komplett individuell auf die eigenen Stärken und Schwächen sowie Größe und Schwungeigenschaften eingestellt werden. Nun hieß auf den Spuren von Long Hitter Bryson DeChambeau, Rickie Fowler und mein Golf-Rolemodel Lexi Thompson wandeln. 

Aufgrund meines Handicaps und schneller Schwunggeschwindigkeit kam der Damen LTDx Max Driver nicht in Frage. Er richtet sich eher an Damen mit mittlerer bis langsamer Schwunggeschwindigkeit und hat laut Beschreibung ein große Fehlerverzeihung und hohen Launchwinkel. Für ihn gibt es zwar 2 unterschiedliche Loft-Spezifikationen von 12 und 10,5 doch aufgrund des nur sehr weichen Schaftes, war er keine Option für mich.

Mein bisheriger Driver hat ein Loft von 10.5 und eine sehr flache Flugkurve. Ich erziele mit ihm gute Distanzen von rund 180 Metern. Allerdings auch immer mal gerne mit einem stärkeren Hook oder leichten Slice, der dann auch deutlich Meter kostet.  Daher stand im Fokus einen Driver zu wählen, der gradliniger fliegt und einen höheren Launchwinkel erzielt.

Daher entschied ich mich für die goldene Mitte und wählte den „klassischen“ LTDx Driverkopf. Die Max-Variante wäre für einen Einsteiger gut gewesen. Die LS-Variante ist für sehr gute Single-Handicapper und Pros gedacht. Leider gab es einen kleinen Wermutstropfen,: der Driver konnte aufgrund von Lieferengpässen und internationaler Logistikprobleme nicht mit dem Arccos-Griffintegration ausgestattet werden. Doch das ist nur eine Randnotiz.

Da ich bisher wenig Höhe trotz guter Länge mit meinem Driver entwickelte, entschied ich mich für den 12er Loft, der zum einen auf 13,5 rauf und bis 10,5 runter in verschiedenen Draw-Stufen justiert werden kann. Für den Schaft wählte ich einen Lite-Senior und ließ die Länge um einen Inch kürzen, da ich den Driver grundsätzlich immer schon kürzer gegriffen habe, um mehr Konstanz und Sicherheit in den Schwung zu bekommen. Selbst Rickie Fowler sagte mal in einem Interview, dass er alle Schläger von der Standardlänge auf -2 Inch kürzen lasse. 

Meinen Test startete ich auf der Driving Range, bewaffnet mit dem Loft-Schraubenschlüssel für entsprechende Anpassungen. Die erste Einstellung war das 12er Loft. Nach ein paar Probeschwüngen und Schlägen flog der Ball wiederholt souverän geradeaus mit einer sehr leichten Draw Kurve. Ich war von der Präzision schwer beeindruckt. Allerdings flog er auch sehr steil nach oben und verlor dadurch wertvolle Meter. Im Bewusstsein, dass der 13,5 Loft natürlich noch mehr Höhe erzeugen könnte, stellte ich ihn ein. Das Ergebnis war wie erwartet eine noch steilere Flugkurve. Dementsprechend justierte ich den Driver auf die niedrigste und somit gleiche Stufe wie mein bisheriger Driver von 10,5.

Die ersten Schläge zeigten weiterhin einen sicheren geraden Ballflug und einen im Vergleich zu meinem bisherigen Driver höhere Flugkurve. Dies zeigt schon einmal eindeutig, dass Cobra das Werbe-Versprechen einhält die Golfer:innen mit dem LTDx beim Launch zu unterstützen.

Vom Schwunggefühl ist der Driver sehr angenehm. Er fühlt sich sehr leicht und gleichzeitig dynamisch an. Er liegt sehr gut in der Hand. Durch den etwas kürzeren Griff habe ich nicht mehr den Zwang den Schläger kürzer zu halten. Das Set-Up fühlt sich gut an. Beim Treffmoment hat er einen angenehmen Klang und ein gutes Feedback.

Für meine erste Runde auf dem Platz stellte ich zum Start nochmal den Loft auf 12, um festzustellen, wie viel Meter Unterschied das im Vergleich zum alten Modell machen würde. Statt an gewohnten Stellen zu landen, blieb der Driver mit Loft 12 locker 20-30 Meter hinter den gewohnten Drives. Allerdings mit durchaus sicherer Präzision ins Fairway. Ein nicht zu verachtender Vorteil. Doch meine Länge möchte ich auf gar keinen Fall verlieren und aufgeben. 

Für die künftigen Runden stellte ich auf 10,5, um das beste Ergebnis aus dem Driver rauszuholen. Die nächsten Runde liefen erfolgreich. Der Ballflug war immer noch hoch, doch die Drives kamen so langsam in meine gewohnten Regionen. Das erste 9-Loch Turnier, was ich mit dem neuen Driver dann spielte, ging dann leider richtig in die Hose. Ich traf kaum einen sauberen Drive. War nicht locker und zu zerbissen und hatte im Turnier plötzlich kein Vertrauen. Die bisherigen geraden Drives ginge mal links, mal rechts weg.

Am Ende stellte sich dann allerdings raus, es war die absolut schlechte Tagesform. Kurz darauf spielten ich ein Liga Spiel für unsere AK30. Ich war top motiviert und wollte den neuen Driver bei höchster Anspannung im Zählspiel testen. Das Spiel lief super. Jeder Drive saß präzise im Fairway.
Auch unter Druck machte ich mit ihm eine gute Figur. Die höhere Flughöhe half mir bei schwierigen Löchern über Bäume abzukürzen, wo ich bisher die lange Route wählen musste.

Die beste Runde spielte ich bei der Samsonite Tour. Dank starken Abschlägen aus der Tee-Box und einem rundum präzisen Spiel spielte ich ein 83 und auf den ersten 9 in Burg Overbach meinen besten Score von 38 Schlägen. 

Nach denTestwochen ist mein Urteil klar: Der Cobra LTDx bleibt in meinem Bag und ist ab sofort meine Nummer 1. Zu Beginn war ich noch skeptisch, da die Längenunterschiede noch deutlich waren und ich dies nicht aufgeben wollte. Nun nach dem Einspielen und dem richtigen Loft von 10,5 ist der Driver eine sichere Bank. Gerade – Hoch – Weit. Ich denke, ich werde noch ein paar Meter aus dem Driver rauskitzeln. Mich beeindruckt aber vor allem die konstante Gradlinigkeit.  

Vielleicht wäre im Nachhinein die Entscheidung für den 10,5er Kopf als Ausgangsbasis noch besser zu meinen Spieleigenschaften  gewesen. Mit den aktuellen Ergebnissen bin ich mehr als zufrieden und werde daran anknüpfen.  

Als Tipp zum Schluss: Um besser von unten nach oben an den Ball zu kommen, spiele ich seitdem mit einem höheren Tee. Dies kann ich allen Spielern empfehlen, mal bewusst höher aufzuteen. Bei Turnieren und Spieltagen erlebe ich inzwischen häufig, dass wir uns selbst die Chance auf einen hohen und langen Ballflug verbauen, indem das Tee viel zu tief im Boden steckt und der Driver gar nicht in einer Aufwärtsbewegung an den Ball kommen kann. Diese kleine Veränderung hat dazu beigetragen, dass der Ball gut in die Höhe rauscht. Ob mir Lexi Thompson via Insta ihre Driver-Spezifikation vom LTDx verrät, bleibt abzuwarten. Bryson DeChambeau bin ich jetzt defintiv auf den Fersen."

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