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LPGA Tour

Erneut beste Golferin der LPGA Tour: Lydia Ko

22. Nov. 2015 von Sina Engler in Naples, Florida/USA

Lydia Ko ist auch 2015 der Race to the CME Globe Champion und zudem Rolex Player of the Year. (Foto: Getty)

Lydia Ko ist auch 2015 der Race to the CME Globe Champion und zudem Rolex Player of the Year. (Foto: Getty)

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Ein spannendes Rennen um die Krone der LPGA Tour Saison 2015 ging mit der CME Group Tour Championship zuende: Waren vor dem großen Finale in Naples, Florida, noch Lydia Ko und Inbee Park heiße Anwärterinnen auf den Titel des Tour Champions. Mogelte sich in der vierten Runde der Championship noch eine weitere Kandidatin dazwischen: Lexi Thompson spielte exzellentes Golf, hätte aber auf Platz eins landen müssen, um den Thron des Race to the CME Globe erstmalig besteigen zu dürfen.

Dies schaffte die erst 20-jährige US-Amerikanerin jedoch knapp nicht. Zwar feuerte sie eine 68 ab und war damit besser als Inbee Park und Lydia Ko. Allerdings holte sie damit Christie Kerr und Gerina Piller nicht mehr ein. Ein vierter Platz bei der CME Group Tour Championship bedeutet einen dritten Rang im Race to the CME Globe Ranking.

Lydia Ko ist erneut Tour Champion

Obwohl Lydia Ko bei der CME Group Tour Championship nur auf dem geteilten siebten Rang landete, darf sie sich erneut Race to the CME Globe Champion nennen. Dies war ihr schon im Vorjahr geglückt. Die Neuseeländerin hatte während der gesamten Saison so viele Siege und damit Punkte angehäuft, dass Inbee Park die 18-Jährige auch mit einem sechsten Rang bei der Championship nicht mehr überholen konnte.

Lydia Ko wird damit außerdem zum Rolex Player of the Year und darf sich den Bonus von einer Million US-Dollar einstecken. Inbee Park - Zweite im Ranking - ergatterte dafür die Vare Trophy für den besten Score-Durchschnitt der Tour. Außerdem hat sie im nächsten Jahr die Chance, in die Golf Hall of Fame einzuziehen.

Christie Kerr gewinnt CME Group Tour Championship

Nicht unerwähnt soll die Gewinnerin der CME Group Tour Championship bleiben. Christie Kerr ließ sich auch von den großen Namen des Dmengolfs nicht beeindrucken und setzte zum Schlussspurt an. Dank ihres grandiosen Eagle auf der 17 gewinnt die US-Amerikanerin am Ende mit einem Gesamtscore von -17.

Gal und Masson nur Mittelmaß

Nicht mehr in die Titelkämpfe eingreifen konnten Caroline Masson und Sandra Gal, die sowohl im Race to the CME Globe Ranking als auch auch im Leaderboard der CME Group Tour Championship nur im Mittelfeld lagen. Sandra Gal hatte zwar die Möglichkeit, einen Top 20 Platz zu erringen. Die deutsche Proette ließ auf ihrer Schlussrunde jedoch zu viel liegen, um auch nur in die Nähe des Führungsfeldes zu gelangen. Die Driving-Genauigkeit stimmte bei Sandra Gal am Finaltag in Florida zwar zu Hundertprozent. Dafür musste sie aber 30 mal putten und auch das Eisen-Spiel stellte sich in der Gesamtschau als zu schwach dar. Schlussendlich heißt es T32 für Sandra Gal.

20 Plätze dahinter landete Gals deutsche Kollegin Caroline Masson, die bereits zum Auftakt der CME Group Tour Championship durch ein Quadruple-Bogey weit zurückfiel. Auch an den Folgetagen machte die 26-Jährige ihre Fehler nicht wett, holte jedoch in den beiden letzten Runden zumindest Scores unter Par raus. Genützt hat's nichts: Am Ende steht ein Gesamtscore von +1 für Caroline Masson zu Buche.

 

Das Ergebnis der CME Group Tour Championship

Pos Spieler Runde 4 Gesamt
1 Cristie Kerr -4 -17
T2 Gerina Piller -5 -16
T2 Ha Na Jang -3 -16
4 Lexi Thompson -4 -14
5 Karine Icher -3 -13
T32 Sandra Gal 1 -3
T52 Caroline Masson -1 1

Stand vom 2015-11-22 21:54:07

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