Bei der Manulife LPGA Classic liegen zum Auftakt Cheyenne Woods, Christie Kerr und P.K. Kongkraphan in Führung und stellen einen neuen Platzrekord auf. Sandra Gal spielt sich zum Auftakt auf T4, Sophia Popov kratzt an den Top Ten. Caroline Masson liegt nach einer Even-Par-Runde nur auf T106.
Sandra Gal und Sophia Popov in Schlagdistanz
Nach der ersten Runde in Cambridge, Kanada, liegt Sandra Gal mit nur einem Schlag Rückstand auf dem geteilten 4. Platz. Mit einer 64er Runde und einem Score von -8 rauschte die Deutsche knapp am Platzrekord vorbei. Auch im Interview war Gal sichtlich erstaunt: "Ich habe in dieser Woche ein bisschen mit meinem Trainer Andrew Park an meinem langen Spiel gefeilt und das hat offensichtlich geholfen. Außerdem habe ich meinen alten D.A.R.T.-Putter benutzt, mit dem ich 2011 schon gewonnen habe."
Auch Tour-Rookie Sophia Popov zeigte ihr Potential. Nach dem frühen Aus in der vergangenen Woche bei der ShopRite LPGA Classic hat sie sich zum Auftakt schon in eine gute Position gespielt. Auch zur Spitze ist noch alles drin, zum Führungstrio sind es nur drei Schläge. Sie liegt nach einer 66er Runde auf dem geteilten 11. Platz.
Caroline Masson muss noch zulegen
Die dritte Deutsche muss dagegen noch zulegen. Mit einer 72er-Par-Runde liegt sie neun Schläge zurück. Aber auch um den Cut muss die Gladbeckerin noch kämpfen, der vor der zweiten Runde bei -2 liegt. Nach einem guten Start brach sie am Ende der ersten neun Löcher ein und kassierte drei Bogeys auf vier Löchern, konnte sich aber mit vier Birdies noch auf even Par spielen. Nach dem ersten Tag liegt sie auf dem geteilten 106. Platz.
Führungstrio mit Platzrekord
Zum Auftakt der Manulife LPGA Classic in Kanada liegt nach dem ersten Tag ein Trio in Front. Neben Cheyenne Woods teilen sich auch Christie Kerr und P.K. Kongkraphan den Paltzrekord bei -9 mit 63er Runden.
Einen nicht so guten Auftakt erwischten auch prominente Namen wie Inbee Park oder auch die Weltranglistenerste Lydia Ko, die mit Runden von 69 und 71 Schlägen noch viel Arbeit vor sich haben, um die Spitze in Angriff nehmen zu können.