Die US Senior Open im malerischen Newport Country Club ist bekannt für ihre Herausforderungen und die malerische Kulisse direkt am Meer. In diesem Jahr haben sich Richard Green und Hiroyuki Fujita am ersten Tag mit starken 63er Runden, jeweils 7 unter Par, an die Spitze des Leaderboards gesetzt. Der Lokalmatador Billy Andrade folgt dicht dahinter mit einer 64er Runde unter schwierigeren Windbedingungen am Nachmittag. Andrade, der als lokaler Favorit viel Unterstützung vom Publikum erhält, äußerte sich optimistisch über die kommenden Tage: „Vielleicht haben wir morgen Glück und es weht nicht so stark. Ich mag es jedoch, wenn es windig ist. Es passt gut zu meinem Spiel.“ Mit Alex Cejka liegt außerdem ein deutscher Spieler in den Top 5.
“Just an unbelievable day on a course that I love. I loved it when I was a little boy and I love it now.”
Rhode Island's own @BillyTAndrade reflects on a dream day @USGA ❤️ pic.twitter.com/zudYUqqEpu
— PGA TOUR Champions (@ChampionsTour) June 27, 2024
Champions Tour: Alex Cejka in Top 5 - Langer solide
Alex Cejka startete mit einer hervorragenden 66er Runde und platzierte sich damit unter den besten fünf. Sein Spiel profitierte von einer frühen Tee-Time um 8:34 Uhr, was ihm ermöglichte, die Front Nine bei nahezu windstillen Bedingungen zu spielen. Cejka nutze diesen Vorteil, blieb auf der ersten Kurshäfte fehlerfrei und sicherte sich drei Birdies. Auch auf der Back Nine proftierte Cejka weiterhin von guten Bedinungen und erarbeitete sich drei weitere Schlaggewinne auf den ersten vier Löchern. Erst dann begann der Wind kräftiger zu wehen und Cejka zollte den schwerer werdenden Bedinungen, mit zwei Bogeys, Tribut. „Wir hatten es etwas leichter - kein Wind, zumindest auf den ersten neun Löchern war es ein Bonus. Jetzt bläst es die üblichen 15, 20. Es ist knifflig da draußen, aber machbar, wenn man gute Schläge macht“, kommentierte Cejka nach seiner Runde.
Der Titelverteidiger Bernhard Langer beendete den Tag mit einer soliden Par-Runde von 70. Trotz eines schwächeren Spiels auf den letzten neun Löchern hielt er sich wacker und bleibt weiterhin im Rennen. Langer startete vom zehnten Tee und meldete, mit back-to-back Birdies an den Löchern elf und zwölf, direkt seine Titelansprüche an. Aber auch dem Routinier machten die windigen Bedinungen zu schaffen. Einem Bogey auf dem vorletztem Loch der Front Nine, folgten zwei weitere Schlagverluste auf der zweiten Kurshälfte. Langer beendete den Tag, mit sieben Schlägen Rückstand auf die Spitze, auf T43.
