Die Champions Tour boomt, angeführt vom deutschen Aushängeschild Bernhard Langer. Zum zweiten Mal in Folge sicherte sich der 58-Jährige in der vergangenen Saison den Charles Schwab Cup, die Saisonwertung der Ü-50-Akteure in den USA. Die aktuelle Spielzeit neigt sich dem Ende entgegen und zum ersten Mal in stehen auch auf der Champions Tour Playoffs im Jahresendspurt an, um den Besten der Saison zu küren.
Aus 72 mach 36 - Playoffs für die Champions Tour
Bislang qualifizierten sich die 30 erfolgreichsten Spieler für das letzte Event der Charles Schwab Cup Championship im Desert Mountain Club von Scottsdale, Arizona. Ab 2016 gibt es drei Playoff-Turniere, bei denen die Teilnehmerzahl von 72 über 54 bis hin zu 36 Golfern reduziert wird. Vergleichbar zum FedExCup auf der PGA Tour wird die Rangliste dann mit Punkten geführt, wobei in der regulären Saison jeder gewonnene US-Dollar Preisgeld eins-zu-eins in Punkte umgerechnet wird, in den beiden ersten Playoffs gibt es dann zwei Punkte für jeden Dollar.
Nach einer Rücksetzung der Punkte vor der abschließenden Charles Schwab Cup Championship haben dann rechnerisch alle 36 im Turnier befindlichen Spieler mit einem Sieg die Chance auf den Sieg der Gesamtwertung und die damit verbundene neue Trophäe sowie das Bonus-Preisgelde in Höhe von einer Million US-Dollar.
Neue Turniere in Los Angeles und Virginia
Die beiden ersten Playoff-Events finden dabei gänzlich neu Einzug in den Turnierkalender. Erste Station ist in dieser Woche vom 28. bis 30. Oktober die PowerShares QQQ Championship in Los Angeles, bevor es weiter zur Dominion Charity Classic (4. bis 6. November) im Richmond’s Country Club von Virginia geht. Die Charles Schwab Cup Championship steigt dann zum krönenden Abschluss vom 11. bis 13. November 2016 wie bislang üblich in Scottsdale.