Für Bernhard Langer war es erneut ein erfolgreiches Wochenende auf der Champions Tour. Der Altmeister aus Anhausen bewies ein weiteres Mal seine Klasse. Den Titel sicherte sich allerdings Krik Triplett aus den USA mit einer starken Aufholjagd. Unterstützung gab es dabei von seinem Sohn am Bag.
Sieg an Seite des Sohnes
Am letzten Turniertag führte kein Weg an ihm vorbei: Kirk Triplett sicherte sich mit einem rasanten Endspurt den Sieg bei der American Family Insurance Championship und triumphierte dabei an der Seite seines eigenen Sohnes. Auf der siegbringenden 65er Abschlussrunde stürmte Triplett, der in seiner Karriere bereits drei Siege auf der PGA Tour feiern durfte, von Platz 5 an die Spitze. Sein Bag trug der eigene Filius, was den Nachmittag für Vater und Sohn perfekt machte.
"Es ist immer etwas Besonderes, wenn die Familie dabei ist", so Kirk Triplett nach dem Turnier, "Manchmal will man es zu sehr wissen. Besonders, wenn der Sohn auch Golf auf Wettkampfniveau spielt." Nachwuchs-Golfer Sam Triplett spielt in den USA für eine College-Mannschaft und so konnte er seinem Vater mit Expertise dabei helfen, das Preisgeld von 300.000 US-Dollar einzuheimsen.
It's official! Kirk Triplett (@realcaptainkirk) wins the @amfamchamp by 2.
And his son was on the bag to see it. https://t.co/7XnDXHsRAe
— PGA TOUR Champions (@ChampionsTour) 26. Juni 2016
Bernhard Langer über drei Tage konstant
Auch wenn es nicht ganz für einen Platz unter den besten zehn Spielern reichte, Bernhard Langer zeigte bei der American Family Insurance Championship in Madison erneut seine Klasse. Der Anhauser zeigte drei starke Runden auf dem Par-72-Kurs des University Rige Golf Club und blieb an jedem der Turniertage unter Vorgabe.
Langer eröffnete mit einer bogeyfreien 67er Runde das Wochenende und hinterließ mit satten fünf Birdies eine erste Duftmarke. Fünf Birdies sollten ihm auch in der darauffolgenden Runde gelingen, allerdings musste der zweifache Major-Sieger auch zwei Bogeys auf der Scorekarte notieren. Am finalen Tag wiederholte "Mister Consistency" diese 69er Runde und schloss das Turnier bei insgesamt -11 ab. Damit schob sich der Augusta-Veteran auf den geteilten 13. Platz im Klassement und behielt im Rennen um den Charles Schwab Cup die Spitzenposition.