Joël Stalter hat die Swedish Challenge im Stechen gewonnen und damit seine härtesten Konkurrenten, Ben Stow und Oliver Parr, auf den geteilten zweiten Platz verwiesen. Alexander Knappe kann seiner Zwischenbilanz ein weiteres starkes Ergebnis hinzufügen und mit Philipp Mejow landete noch ein weiterer Deutscher in den Top 15.
Aus drei mach eins
Das Finale der Swedish Challenge entschied sich in einem Stechen zwischen drei Spielern - dem Engländer Ben Stow, dem Franzosen Joël Stalter und dem Waliser Oliver Farr - aus dem Stalter schließlich dank dieses Birdie-Putts als Sieger hervorging:
WINNER! @JoelStalter21 is the 2016 #SwedishChallenge champion pic.twitter.com/BzKkBUmZWb
— Challenge Tour (@Challenge_Tour) 7. August 2016
Zuvor hatte sich das Trio wahrlich nichts geschenkt, bei zwölf Schlägen unter Par hatten alle drei ihre finalen Runden beendet. Beinahe wäre aus dem Playoff-Trio gar ein -Quartett geworden, lag doch Engländer Aaron Rai lange Zeit mit den Dreien gleichauf, vergab seine Chance auf ein Playoff dann aber mit einem finalen Bogey.
Alexander Knappe ergänzt erfolgreiche Saison
Bis dato ist das Golfjahr von Alexander Knappe schon sehr zur Zufriedenheit des 27-Jährigen. Ein Sieg und vier Top-10-Platzierungen brachten ihm schon vor dem Turnier in Schweden den neunten Platz im Challenge-Tour-Ranking ein, nun unterstreicht er seine Position unter den besten Spielern der Tour, die am Ende der Saison die European-Tour-Karte erhalten können, mit einem weiteren Topergebnis. Einzig in Runde zwei hatte der gebürtige Paderborner mit einem Ergebnis über Par etwas geschwächelt, ansonsten zeigte er sich mit Runden von 66, 68 und 70 in hervorragender Form. Mit insgesamt zehn Schlägen unter Par belegte er in Katrineholm den geteilten siebten Platz und ist damit bester Deutscher.
Sein Landsmann Philipp Mejow landete zwei Schläge hinter ihm auf dem geteilten 14. Rang, Florian Fritsch wurde bei -5 geteilter 25. und Dominic Foos muss mit einem Schlag unter Par und dem geteilten 52. Rang vorlieb nehmen. Für Moritz Lampert und Marcel Schneider hingegen war das Turnier mit verpasstem Cut bereits vorzeitig beendet gewesen.