Sebastian Heisele hatte auf der Challenge Tour am letzten Tag noch ein paar Pfeile im Köcher. Der Moving Day verbaute dem 27-Jährigen ein besseres Ergebnis. Das Wechselspiel an der Spitze entschied schließlich der Schwede Alexander Björk für sich.
Sebastian Heisele feiert Platz 4 auf der Challenge Tour
Der Auftakt war bereits verheißungsvoll: Sebastian Heisele fegte in Runde eins der Le Vaudreuil Golf Challenge mit einer 63 über die Anlage. Am Moving Day erwischte er jedoch ein schwaches Finish und musste kurz vor dem Ende der Runde drei Bogeys auf vier Löchern hinnehmen. Am finalen Tag ging es für den Deutschen dann aber noch einmal aufwärts im Tableau: Das erste Ausrufezeichen setzte der Dillinger mit einem Eagle an Bahn 8 auf seiner Bogey freien Front Nine.
Auf dem Rückweg ins Clubhaus musste Heisele zwar noch ein Bogey hinnehmen, brach aber nicht wie am Vortag ein, sondern kämpfte sich mit drei Birdies weiter nach oben. Am Ende reichte es bei einem Score von vier unter für den Tag in der Gesamtwertung für -12. Mit Platz vier stellte er seine Bestplatzierung auf der Challenge Tour ein.
Alexander Björk gewinnt Rennen um die Spitze
Den Turniersieg sicherte sich Alexander Björk (-14), der mit seiner 69er-Abschlussrunde Nich Cullen aus Australien noch abfing. Ausgerechnet am Finaltag zeigte Cullen seine einzige Runde über Vorgabe und musste sich daher bei -12 mit dem dritten Rang abfinden. Aaron Rai aus England schob sich zwischen Björk und Cullen und sicherte sich bei -13 den zweiten Platz.
Leader@AlexBjorkGolf rolls in a birdie on the tenth to move one shot clear on -15 at #LeVaudreuilChallenge pic.twitter.com/gRSW9UiQOV
— Challenge Tour (@Challenge_Tour) 24. Juli 2016
Einige deutsche Starter schafften es ins Hauptfeld des Challenge-Tour-Events: Alexander Knappe platzierte sich mit einem Gesamtscore von -6 unter den Top 20 (T14). Marcel Schneider hielt seinen Score über vier Runden knapp unter Par und schloss auf T38 ab (-1). Auch Florian Fritsch (T57, +4) und Martin Keskari (66, +7) erreichte den Cut und schlossen das Turnier über die volle Distanz ab.