Während die meisten deutschen Pros bei der BMW International Open in Köln aufteen, zeigt sich Moritz Lampert fern der Heimat weiter in Bestform. Nachdem er in den letzten Wochen bereits zwei Challenge-Tour-Turniere gewinnen konnte, ist er nun bei der Scottisch Hydro Challenge erneut der Spitze auf den Fersen. Auch Florian Fritsch konnte heute punkten, nur Bernd Ritthammer hatte kein Glück.
Lampert von T2 aus ins Finale
Moritz Lampert hat gute Chancen, sich den dritten Challenge-Tour-Sieg innerhalb weniger Wochen zu sichern. Nach einer gänzlich bogeyfreien Runde, auf der er sechs Birdies notieren konnte, befindet sich der 22-Jährige mit insgesamt zwölf Schlägen unter Par auf dem geteilten zweiten Platz. Zwei Schläge trennen ihn damit von dem derzeit führenden Engländer Andrew Johnston - zwei Schläge, die sich in der morgigen Finalrunde theoretisch aufholen ließen. An jedem der drei Turniertage hatte er bisher zwei Schläge weniger für die Runde benötigt als am Vortag.
Fritsch ebenfalls in den Top Ten
Ein anderer Deutscher hat es sich neben Lampert außerdem in den Top Ten bequem gemacht: Florian Fritsch ließ sich heute nur einen einzigen Schlagverlust zuschulden kommen, konnte dafür aber vier Birdies und ein Eagle an der 13 verzeichnen - genau wie seine Landsmänner Kieffer und Röhrig auf Gut Lärchenhof. Die vermeintliche Unglückzahl scheint heute tatsächlich den deutschen Spielern Glück zu verheißen. Mit elf Schlägen unter Par befindet sich Fritsch nach dieser Leistung auf dem geteilten fünften Rang.
Bernd Ritthammer hingegen blieb heute glücklos. Eine 75er Runde ruinierte ihm die Ergebnisse der letzten Tage und verbannte ihn auf den alleinigen 61. Platz.