Freddy Schott geht mit einem Vorsprung von vier Schlägen in die Finalrunde der Frederikshavn Challenge, nachdem er am dritten Tag eine 66er Runde bei sechs unter Par spielte. Der 21-Jährige ging mit einem Zwei-Schläge-Polster in den dritten Tag, und trotz eines Angriffs seines portugiesischen Flightpartners Vitor Lopes verdoppelte der Deutsche seinen Vorsprung und hat vor der Finalrunde im Frederikshavn Golfklub alles unter Kontrolle.
Challenge Tour: Schott erspielt sich vier Schläge Vorsprung
Lopes bleibt mit 14 unter Par sein nächster Verfolger, nachdem er nach dem Turn sechs Birdies in acht Löchern gespielt hat, und Schott gibt zu, dass er den Kampf mit dem Portugiesen am dritten Tag genossen hat.
First blood to Lopes in the final group 👊#FrederikshavnChallenge pic.twitter.com/WPkGLaghEO
— Challenge Tour (@Challenge_Tour) August 13, 2022
"Vitor ist ein toller Kerl", sagte er. "Wir hatten viel Spaß, haben viel gelacht und insgesamt war es einfach ein guter Kampf. Ich liebe es, zu kämpfen, und ich glaube, Vitor ist auch so ein Mensch, also passen wir gut zusammen. Wenn man sieht, wie diese Jungs Birdies machen, möchte man auch seine einlochen, und ich glaube, das gibt einem eine zusätzliche Motivation."
"Ich bin recht früh gut gestartet. Ich hatte einen guten Chip-In auf der zweiten Bahn, zwei weitere Birdies auf den ersten Neun und hatte das Gefühl, dass mein Spiel in guter Form war. Ich habe versucht, ganz ruhig zu bleiben und mein Spiel zu spielen, und es lief gut. Es war ein großartiges Finish auf der 18 mit einem weiteren Birdie, womit ich sehr zufrieden bin."
Der Platzrekord purzelt erneut
Der Platzrekord wurde am dritten Tag noch zweimal verbessert: Der Engländer Sam Hutsby und der Norweger Jarand Ekeland Arnoy spielten Runden von sieben unter Par (65), doch der Wind nahm zu, was laut Schott die Konzentration weiter erhöhte, um Fehler zu vermeiden.
"Es war windiger als an den beiden vorangegangenen Tagen, aber ich denke, genau dafür ist dieser Platz gemacht", sagte er. "Man hat so viele Bäume um sich herum, man erwartet, dass der Wind ein wenig wirbelt, und man muss konzentriert sein, um es richtig zu machen. Diese Runde war ein weiteres gutes Zeichen für uns, und wir haben heute gute Arbeit geleistet."
"Wenn der Wind zu drehen beginnt, fragt man sich, ob der Ball aus dem Rough herausspringt oder ob der Wind ihn auffängt. Man muss seine Schläge besser planen und hoffen, dass sie wie geplant ausfallen. Manchmal gibt es diese Situationen, in denen es nicht klappt und man den Ball hoch und runter bringen muss, um ein Par zu erzielen."
Nick Bachem weiterhin in den Top 5
Zu Schott und Lopes gesellt sich in der Finalgruppe am Sonntag der dänische Amateur Frederik Kjettrup, der mit 12 unter Par Dritter ist. Der Deutsche Nick Bachem liegt mit einem Schlag Rückstand auf dem vierten Platz, während sich der Spanier Manuel Elvira und der Schwede Martin Eriksson mit zehn unter Par den fünften Platz teilen.
Text: Challenge Tour