Nach der grandiosen 59er Runde am zweiten Turniertag der Challenge de Espana galt Nicolo Ravano, der in diesem Jahr bereits achtmal den Cut verpasste, als klarer Favorit auf seinen ersten Challenge-Tour-Sieg. am Finaltag legte jedoch der Franzose Adrien Saddier, der schon zum Auftakt eine -10 spielte, richtig los und feuerte eine starke 63er Runde ab. Damit überflügelte er Ravano mit drei Schlägen und darf sich bei einem Gesamtscore von -24 über seinen ersten Challenge-Tour-Sieg freuen.
WINNER! @Saddier_Adrien is the 2016 #challengedeespana champion. pic.twitter.com/ZW9kCd6sgj
— Challenge Tour (@Challenge_Tour) 17. Juli 2016
Deutsche Teilnehmer landen im Mittelfeld
Da wie erwähnt eine Vielzahl von Spielern gute Leistungen im Finale der Open de Espana zeigten, reichte es für die deutschen Teilnehmer nicht für einen vorderen Platz. So zeigte Dominic Foos nach seiner 64 am Moving Day zwar eine solide 69, schaffte es damit aber lediglich auf den geteilten 30. Platz bei einem Gesamtscore von -15. Auf den gleichen Rang ging es auch für Daniel Wünsche, der sich dank zweier Eagles auf der Front Nine noch um 19 Plätze nach vorne spielte.
Seinen Top-Ten-Platz abgeben musste leider Sebastian Heisele, dem am Finaltag auf La Gomera nur eine 72er Runde gelang, was zu schwach war, um mit der starken Konkurrenz mitzuhalten. Trotz des etwas unglücklichen Endes bleibt das Golfjahr 2016 jedoch sehr erfolgreich für den 27-Jährigen, der in diesem Jahr noch keinen Cut verpasste.
Der vierte Deutsche im Bunde - Moritz Lampert - fand sich auf Position T51 wieder.