Jörg Schmadtke bahnte sich seinen Weg vom Torhüter, zum Trainer um schließlich als Funktionär die Geschicke der Bundesligisten zu leiten. Alemannia Aachen war Schmadtkes erste Station in den Chefetagen. Es folgten erfolgreiche Jahre in Hannover, dann ging es ins Rheinland nach Köln bevor er beim VfL Wolfsburg tätig wurde. Doch er hat nicht nur ein Gespür für die richtigen Spieler, auch auf dem Golfplatz versucht er gerne sein Glück.
Jörg Schmadtke macht sich keine Freunde unter Greenkeepern
Zwar läuft es auf dem Golfplatz nicht immer rund für Schmadtke, aber er versuche trotzdem immer wieder Golf zu spielen. "Ich versuche, den Ball vor mir her zu treiben, manchmal besser, manchmal weniger gut", so der Sportchef. "Aber es gibt Freunde, die sich den Spaß erlauben und sagen, ich hätte nichts mit Golf am Hut."
Das hält ihn nicht davon ab, den Schläger in die Hand zu nehmen. Denn Erfolg ist für ihn nicht entscheidend beim Golf sondern der Spaß daran. So sei er auch zu dem Sport gekommen. Ein Freund hatte ihn aufgefordert, Golf doch mal zusammen auszuprobieren. "Das kann Spaß machen." Und so sei es dann auch gewesen. Vor allem, wenn er mit mehreren Leuten auf dem Golfplatz unterwegs sei, hätten sie oft Spaß zusammen, allerdings "nicht immer zur Freude der Greenkeeper."
"Golf ist rein privat"
Weil Schmadtke so viel Wert auf den Spaß beim Golfen legt, vermeidet er es, das Geschäftliche mit auf den Golfplatz zu nehmen. "Golf ist rein privat für mich, ich will das nicht mit dem Geschäftlichen verquicken." Dennoch sei es ein großes Ziel von ihm, Transfers auf dem Golfplatz einzutüten. Zwischen Loch 13 und 15 würde ich den Transfer dann gerne fix machen." Und das am liebsten in Gut Lärchenhof, denn der sei für ihn einer der schönsten Golfplätze, die er gespielt hat. Nur mit wem er am liebsten eine Runde Golf spielen würde, das bleibt sein Geheimnis.