Die Chiquita Classic, das zweite der Web.com-Finals, endete für Marcel Siem und Alex Cejka bereits am Freitag. Während Cejka wegen einer Ellbogenverletzung im Verlauf der Runde abbrechen musste, schlug Siem zwar ein fabelhaftes Hole-in-One, verpasste aber trotzdem aufgrund des Ergebnisses vom Vortag und dem durchwachsenen Rest seiner Runde den Cut.
Siem verpasst trotz Hole-in-One den Cut
Nachdem Siem bereits am Vortag durchwachsen begonnen hatte, konnte er auch am zweiten Tag des Turniers sein Ergebnis nicht mehr retten und blieb letztlich unter der Cutlinie zurück. Zwar spielte er ein fantastisches Hole-in-One auf der 17, aber ansonsten war seine Scorekarte bunt. Zu bunt: Er hatte zwei Doppelbogeys auf der Front Nine und nochmal zwei Bogeys auf der Back Nine zu verzeichnen - da konnten weder das Hole-in-One, noch die vorangegangenen drei Schlaggewinne das Ergebnis retten. Zusammen mit seiner 74er Auftaktrunde bedeutet das für ihn, dass er die Koffer packen muss.
Cejka muss verletzungsbedingt aufgeben
Nach einer guten 70er Auftaktrunde, die ihn vorerst unter den ersten 15 platziert hatte, musste Alex Cejka mit einer Ellbogenverletzung am zweiten Turniertag nach einer bereits halb gespielten Runde abbrechen, sodass auch er schon am zweiten Tag die Heimreise antreten muss. Bereits am vorangegangenen Finalwochenende der Web.com Tour verpassten sowohl Siem als auch Cejka den Cut, sodass nun bereits das zweite Turnier in Folge für die Deutschen frühzeitig beendet ist.
Engländer Greg Oven führt
Die alleinige Führung konnte sich Engländer Greg Owen sichern, mit nur einem Schlag Abstand folgt ein fast gänzlich amerikanisches Quartett, bestehend aus Andrew Svoboda, Will MacKenzie, Kris Blanks und dem Kolumbianer Camilo Benedetti