Mit zwei Schlägen unter Par lag Caroline Masson in der zweiten Runde der Mobile Bay LPGA Classic in Alabama Mitte der Back Nine eigentlich gut im Rennen. Dann kam der plötzliche Einbruch, der sie deutlich hinter die Cutlinie zurückfallen ließ. Der zweiten deutschen Starterin erging es dabei nur unwesentlich besser.
Sandra Gal mit vier über Par
Nach einer starken Leistung am Vortag ging Sandra Gal vom geteilten elften Platz auf die Bahn. Im gesamten Verlauf der Runde verzeichnete sie jedoch keinen Schlaggewinn, vielmehr standen bei Erreichen des Clubhauses vier Bogeys auf ihrer Scorekarte zu Buche, welche Gal den Durchgang mit vier Schlägen über Par beenden ließen. Dieses Ergebnis reichte gerade noch aus, um auch am Wochenende weiter abschlagen zu dürfen.
Triplebogey verhindert den Cut für Caroline Masson
Nachdem Caroline Masson mit Even-Par aus dem Vortag gekommen war, verlief der Start in die zweite Runde etwas wechselhaft. Am ersten Loch puttete sie zum Bogey, an den zwei folgenden Löchern sicherte sich Masson aber umgehend Birdies. Mit Abschluss des 13. Loches lag sie dann sogar bei zwei Schlägen unter Par. An der 14 wollte der Ball allerdings überhaupt nicht fallen. Auf der Par-3 Bahn lochte die 24-Jährige nur zu einem Triplebogey. In Kombination mit einem weiteren Bogey warf sie das schließlich auf zwei über Par zurück, womit sie den Cut verpasste.
In Führung lag vor dem Moving Day die Amerikanerin Jessica Korda mit 13 Schlägen unter Par. Nur wenige Schläge dahinter befand sich mit Sydnee Michaels eine weitere US-Amerikanerin. Ihr gelang am zweiten Tag der Mobile Bay LPGA Classic nicht nur der beste Durchgang ihrer Karriere, mit der 62er Runde und zehn unter Par egalisierte sie gleichzeitig den Platzrekord.
