Bei der Sime Darby LPGA Malaysia rückte Caroline Masson am Moving Day nah an die Top Ten heran und verschaffte sich so eine gute Ausgangslage für den Finaltag. An dem spielte sie zwar keine schlechte Runde, brauchte aber insgesamt zwei Schläge mehr als am Vortag. Das lag nicht zuletzt an den drei Bogeys. Da konnte auch das Eagle auf der 16 nichts mehr ändern. Mit einem Gesamtscore von -8 landete Caro Masson auf einem guten 14. Platz.
Nicht ganz so gut lief der Finaltag für Sandra Gal. Nach ihrer schwachen 73er Runde am Samstag startete sie zwar mit einigen Birdies. Allerdings verließen sie auf der 18 die Nerven. Gal musste gleich zweimal zu viel zum Schläger greifen, sodass das Doppelbogey ihr die ansonsten gute Runde versaute. Schade - denn ohne den Fehltritt wäre eine deutlich bessere Platzierung drin gewesen.
Jessica Korda siegt mit vier Schlägen Vorsprung
Auch am Finaltag der Sime Darby LPGA Malaysia behielt Jessica Korda die Führung. Wie am Moving Day spielte sie eine astreine 65er Runde mit nur einem Bogey und blieb ruhig. "Ich wusste, dass ich kurz davor war und dass ich einfach ruhig bleiben musste", sagte Korda über ihr Spiel.
Auf den Fersen waren ihr heute vor allem Lydia Ko, Shanshan Feng und Stacy Lewis. Doch die besseren Rundenergebnisse während des gesamten Turniers erzielte Korda, was sich am Ende auf ihren Gesamtscore von -18 niederschlug. An den kamen auch die Verfolgerinnen (alle -14) nicht mehr heran.
Congratulations @Thejessicakorda on your victory at the #SimeDarbyLPGA #womenwithdrive #lpga #golf pic.twitter.com/kwZxT82AFt
— Sime Darby LPGA (@SimeDarbyLPGA) 11. Oktober 2015
Nina Holleder in China im Mittelfeld
Bei der Xiamen International Ladies Open in China hatte es nur Nina Holleder ins Wochenende geschafft und lag sogar in den Top 20. Am Finaltag rutschte sie aber dann um ganze 25 Plätze im Tableau ab, sodass sie am Ende nur geteilte 42. wird. Den Sieg holte sich unterdessen Hye In Yeom. Die Südkoreanerin verteidigte mit einem Score von -16 ihren ersten Platz.