Als die Scottish Open der Damen am Sonntagabend zuende ging, konnten die ersten acht Qualifizierten, die bei dem Solheim Cup für das Team Europe an den Start gehen, ermittelt werden. Auserwählt wurde unter anderem Caroline Masson, die als einzige Deutsche das Team Europe unterstützen wird. Die vier weiteren Wildcarts wurden einen Tag nach der Scottish Open bekannt gegeben.
Solheim Cup 2019: Das sind die Spielerinnen des Team Europe
Der Solheim Cup gilt als Höhepunkt des Damengolfs, denn es treten die besten Spielerinnen aus Europa und den USA im Matchplay gegeneinander an. 1990 wurde das Golfevent mit Ryder-Cup-Charakter erstmals ausgetragen und findet in diesem Jahr vom 09. bis 15. September zum 16. Mal statt. An drei Turniertagen treten die zwei Mannschaften mit jeweils 12 Spielerinnen gegeneinander an, dabei freitags und samstags im Team sowie sonntags im Einzelspiel. Austragungsort ist das schottische Gleneagles, wobei auf dem PGA Centenary Course gespielt wird, auf dem Europa bereits 2014 einen spannenden Ryder Cup-Sieg feierte.
Please give a warm welcome to @Beany25 European Solheim Cup team ??@carlotagolf ?? @Annevandam ??
Caroline Hedwall ?? @HullCharley??????? @georgiahall96 ??????? @AzaharaGOLF ?? @CaroMasson ?? @ANordqvist ?? @suzannpettersen ??@Jodi_Ewart ???????@brontemaylaw ???????@celineboutier ?? pic.twitter.com/OTrakiDPu0— Solheim Cup Team Europe (@SolheimCupEuro) August 12, 2019
Zum sechsten Mal im Team Europe ist die Schwedin Ana Nordqvist. Sie sicherte sich den Startplatz kurz vor knapp durch einen 13. Platz bei der Scottish Open der Damen, der sie die Weltrangliste hinauf klettern ließ. Spanien wird durch Carlota Ciganda vertreten, die durch eine gute Platzierung in der Ladies European Tour genug "Solheim Cup Points" sammelte und so für das Team Europe nominiert wurde. Ebenso qualifizierten sich die Niederländerin Anne van Dam und die Schwedin Caroline Hedwall über das Ranking der Solheim Cup Points der Ladies European Tour Events. Das englische Duo Charley Hull und Georgia Hall sowie die Spanierin Azahara Munoz wurden gemeinsam mit Caroline Masson über die Weltrangliste zum Start berechtigt.
Die vier Wildcarts gingen an Suzann Pettersen aus Norwegen sowie an ein weiteres englisches Duo, bestehend aus Jodi Ewart und Bronte Law. Die letzte Nachnominierte ist Celine Boutier aus Frankreich.