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LPGA Tour

LPGA Tour: Caroline Masson in Kanada glänzend unterwegs

03. Sep. 2016 von Bernhard Küchler in Cambridge, Kanada

Top konzentriet - Caroline Masson bringt sich mit konstanten Leistungen in Kanada auf eine Spitzenposition. (Foto: Getty)

Top konzentriet - Caroline Masson bringt sich mit konstanten Leistungen in Kanada auf eine Spitzenposition. (Foto: Getty)

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Caroline Masson erspielte sich bei der Manulife LPGA Classic mit konstant guten Leistungen eine Top-Platzierung vor dem Moving Day. Sandra Gal konnte sich am zweiten Tag in Kanada nicht entscheidend verbessern. An der Spitze war es Marina Alex, die als einzige Spielerin im Feld den Score zweistellig unter Par drücken konnte.

Caroline Masson zeigt Klasse und Konstanz

Nach einer 68er-Auftaktrunde konnte Caroline Masson ihre gute Form bestätigen und blieb auch im zweiten Durchgang deutlich unter Par. Dabei lag Masson in Runde zwei zunächst bescheiden im Rennen. Auf der Back Nine gestartet sorgten zwei frühe Bogeys für Schlagverluste. Doch bereits in Richtung des Turns besserte die Gladbeckerin ihren Score mit einem Birdie auf.

Die zweite Neun brachte dann richtig Aufwind: Vier weitere Birdies wurden notiert und in Summe stand eine 69er-Runde auf dem Par-72-Platz zu Buche. Damit verbesserte Masson ihren Score auf sieben unter Par und nahm den geteilten fünften Rang ein - nur drei Schläge hinter der Spitze.

Ernüchterung trotz Verbesserung bei Sandra Gal

Im Gegensatz zu Caroline Masson gelang Sandra Gal eine vergleichbare Kehrtwende auf ihrer Runde nicht. Der zweite Tag verlief zum Bedauern der 31-Jährigen genau gegenläufig zu dem ihrer Kollegin. Gal startete zwar mit dem Birdie auf der Front Nine und lag am Turn noch innerhalb des späteren Cut, fing sich allerdings auf der 16 einen doppelten Schlagverlust ein. Diesen bitteren Ausrutscher konnte die Düsseldorferin auf den letzten beiden Bahnen nicht mehr ausgleichen und musste die Koffer packen.

Niedrigster Karrierescore bei Manulife LPGA Classic

Marina Alex hatte allen Grund zur Freude: Sie notierte mit einer 64 die beste Runde ihrer Karriere und knackte als erste Spielerin im Feld die Grenze von zehn Schlägen unter Platzvorgabe. Damit ging nicht nur die Stimmung der 26-Jährigen auf einen Höhenflug, vor dem Moving Day nahm sie damit die Führung ein. Auch wenn sich auf den letzten neun Löchern zwei Birdies in die Bilanz mischten, ein Eagle auf ihrer abschließenden Bahn verlieh der Runde den Feinschliff.

Kein Wunder, dass sich die US-Amerikanerin, die erst ihre dritte Saison auf der Tour spielt, gänzlich zufrieden zeigte: "Heute hat alles gepasst. Schwung, Treffmoment, Putten - ich habe sogar noch ein paar Chancen liege gelassen, aber darüber will ich mich heute beim besten Willen nicht beklagen."

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