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Golf-Equipment

„Gute Dynamik“: Callaways Jahresbericht 2023

14. Feb. 2024 von Johanna Lakämper in Köln, Deutschland

Callaway gehört zu den führenden Unternehmen in der Golfwelt. (Foto: Getty)

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Nach dem Jahresabschluss zeigen sich die Verantwortlichen von Topgolf Callaway Brands, kurz Callaway, zufrieden mit den aktuellen Entwicklungen des Unternehmens. Die Marke steht nach eigener Aussage für technologiegestütztes, modernes Golf in den Bereichen Golfausrüstung, -bekleidung und -unterhaltung und verfügt über globale Marken wie Topgolf, Toptracer, Odyssey oder OGIO. Berichten zufolge sei die Aktie von Callaway im dritten Quartal deutlich eingebrochen, wovon sich der Marktführer im letzten Quartal des Jahres erholt zu haben scheint. "Wir haben eine gute Dynamik, mit der wir in das Jahr 2024 gehen," verkündete Chip Brewer, Präsident und Geschäftsführer von Topgolf Callaway Brands. Der Umsatz des Unternehmens ist in drei Einheiten unterteilt: Topgolf, Golf Equipment und Active Lifestyle.

Callaway als Nummer 1 auf dem US-Markt

Mit Blick auf das vierte Quartal des Jahres 2023 stiegen die Nettoumsätze von Topgolf Callaway Brands um 5,4 Prozent aufgrund von Wachstum in allen betrieblichen Segmenten, genauer gesagt um 7 Prozent bei Topgolf, 5 Prozent im Equipment-Segment und 3 Prozent im Bereich Active Lifestyle. Einen Abfall der Zahlen im letzten Quartal des Jahres verzeichnet das Unternehmen saisonal bedingt Jahr für Jahr. 2023 war der Verlust jedoch geringer als im Vorjahr. Diese Verbesserung führt das Unternehmen auf die im Allgemeinen gestiegenen Umsätze sowie insbesondere auf die Bereiche Topgolf und Active Lifestyle zurück.

Mit der Eröffnung von elf neuen eigenen und betriebenen Topgolf-Anlagen stärkte sich das Unternehmen insbesondere im Bereich Topgolf. Die Umsatzsteigerungen belaufen sich im Vergleich zum Vorjahr in diesem Bereich auf 13,7 Prozent. Im Bereich Active Lifestyle steigerte sich Callaway um 9,2 Prozent. Hierbei beruft sich Callaway auf die anhaltende Weiterentwicklung der Marken, einen höheren Anteil von Direktverkäufen an Verbraucher und niedrigere Frachtkosten.

Einzig im Bereich Equipment verringerte sich der Umsatz. Die Ursachen für eine Verringerung von 19,1 Millionen US-Dollar oder 1,4 Prozent sieht das Unternehmen in ungünstigen Änderungen der Wechselkurse sowie einem Rekordumsatz im Jahr 2022, der sich aus der Auffüllung der Lagerbestände im Einzelhandel nach der Pandemie ergab.

"Wir erwarten weiteres Wachstum"

Chip Brewer zeigt sich zufrieden: "In unserem Golfequipment-Segment beendeten wir das Jahr als Nummer 1 auf dem US-Markt für alle Schläger, Hölzer, Driver, Fairwayhölzer, Hybride und Eisen und unsere neue Produktserie 2024 ist unsere bisher beste, die von der Branche, der Tour und den Verbrauchern gleichermaßen gelobt wird. Außerdem haben wir das Jahr 2023 mit einem hohen einstelligen Umsatzwachstum in unserem Active-Lifestyle-Segment abgeschlossen, einschließlich eines zweistelligen Umsatz- und angepassten EBITDA-Wachstums bei Travis Mathew. Bei Topgolf übertrafen die Same-Venue-Umsätze im vierten Quartal die Erwartungen, was auf eine stärker als erwartete Weihnachtssaison zurückzuführen ist, und beendeten das Gesamtjahr mit plus 1 Prozent. (...) Mit Blick auf die Zukunft erwarten wir trotz eines potenziell schwächeren Verbraucherumfelds in diesem Jahr angesichts der Stärke unserer Geschäftsbereiche und der Rekordbeteiligung und des Zustroms von Neueinsteigern in das moderne Golfsystem für 2024 ein weiteres Wachstum des Umsatzes und angepassten EBITDA sowie eine weiterhin solide Cashflow-Generierung."

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