Die Rogue-Familie wird um zwei Hybride und gleich vier neue Eisen erweitert. Mit diesem breiten Portfolio möchte Callaway eine große Zielgruppe ansprechen, um für jeden Golfspieler, egal welche Handicapklasse er besitzt, geeignete Schläger in allen Bereichen des Spiels zu bieten. Mit dem eigens gewählten Hashtag #GoRogue sollen Golfer ermutigt werden, etwas Neues zu probieren und die neuen Schläger zu testen.
Callaway Rogue Hybrid jetzt auch mit Jailbreak
Das erste Mal konnte die beim Callaway Big Bertha Epic Driver gefeierte Jailbreak-Technologie auf die viel kleinere Fläche eines Hybrides übertragen werden. Mit zwei Titanstäben, die die Krone und die Sohle verbinden, soll mehr Stabilität im gesamten Schlägerkopf ermöglicht werden. Diese zusätzliche Stabilität ermöglicht es der Schlagfläche sich stärker zu dehnen und somit mehr Geschwindigkeit auf den Ball zu übertragen.
Das Rogue X Hybrid - ein "Super-Hybrid"
Dr. Alan Hocknell (Senior Vice President, der Abteilung Forschung und Entwicklung bei Callaway) nennt das Callaway Rogue X Hybrid in einem Interview "Super-Hybrid". Was er damit meint ist, dass es von der Größe, der Form und der Länge fast schon einem Holz ähnelt. Dies gepaart mit einem niedrigeren Loft, einem niedrigen Schwerpunkt und einer großen Oberfläche sollen viel Länge ermöglichen.
Die Standardversion des Hybrides dient mit einem sportlichen und kompakten Look. Durch das kleinere Kopfdesign soll es viel Kontrolle bieten und richtet sich vor Allem an bessere Spieler, die auf die extra Meter des Rogue X Hybrides für mehr Spin und Kontrolle verzichten wollen. Des Weiteren sind sich die Ingenieure sicher, dass auch einige der Tour-Stars diesen Schläger ins Bag integrieren werden.
Die Callaway Rogue Eisen-Familie bietet gleich vier Optionen
Mit vier verschiedenen Eisensätzen erreicht Callaway eine sehr große Zielgruppe. Vom Players-Eisen bis zum Super-Game-Improvement-Eisen ist alles dabei, was es an Gattungen für Eisen gibt. Trotz der großen Unterschiede der letztendlichen Endprodukte haben alle vier Eisen die selben Kerntechnologien.
Da man eine unterschiedlich dicke Schlagfläche verwendet hat, um im Sweetspot eine besonders dünne Schicht zu haben, ist der Sound bei den Eisen unangenehm. Um diesen entgegenzuwirken ließen sich die Entwickler Callaways die neue Microsphere-Technologie einfallen.
Ein Schweizer-Käse im Golfschläger?
Eine Schicht aus Urethan, die mit tausenden kleinen Löchern versehen ist, ist hinter der Schlagfläche verarbeitet. Diese Schicht dämpft Vibrationen ein, liefert einen besseren Sound und soll dabei keine Längeneinbußen hevorrufen. Durch die vielen Löcher in dieser Schicht nennen die Entwickler Callaways diesen Effekt scherzhaft den Schweizer-Käse-Effekt.
Die vier neuen Callaway Rogue Eisen im Überblick
- Das Callaway Rogue Eisen ist das Standard-Modell der vier verschiedenen Eisen. Mit einem mittelgroßen Kopf und standardisierten Lofts rangiert dieses Eisen im Game-Improvement-Bereich.
- Mit dem Callaway Rogue Pro Eisen bietet Callaway ein Players-Eisen, das mit den gesamten Technologien der Geschwindigkeits-Eisen dient, aber den sportlichen Look und die Spieleigenschaften der von Tour-Pros gewünschten Eisen besitzt.
- Das Callaway Rogue X Eisen setzt auf eines: Länge! Im direkten Vergleich zu dem Standard-Eisen erzielt dieser Schläger 6,4 m mehr Länge. Dies wird unter Anderem durch stärkere Lofts und weniger Spin ermöglicht.
- Für die Damen gibt es noch das Callaway Rogue W Eisen, welches nicht nur optisch an Damen angepasst wurde. Durch ein leichteres Design sollen schnellere Schwunggeschwindigkeiten ermöglicht werden, obwohl man nicht die schnellste Bewegung hat.