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Golf-Equipment

Callaway Rogue: Neues Design und Jailbreak 2.0 in Driver und Hölzern

16. Jan. 2018 von Johannes Gärtner in Köln, Deutschland

Die Callaway Rogue Driver und Hölzer präsentieren sich in einem futuristisch anmutenden Schwarz und Blau. (Foto: Callaway)

Die Callaway Rogue Driver und Hölzer präsentieren sich in einem futuristisch anmutenden Schwarz und Blau. (Foto: Callaway)

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Nachdem beim Callaway Big Bertha Epic Driver die Jailbreak-Technologie erstmals angewandt wurde, konnte Callaway diese Technologie nun auch erstmalig auf ein Fairwayholz übertragen. Die Callaway Rogue Driver und Hölzer erfreuen sich einer überarbeiteten Form der Technologie - das Sprengen der Fesseln (Jailbreak) geht also weiter.

Diverse Callaway Rogue Driver für größere Zielgruppe

Um jedem Golfer einen passenden Driver zu liefern, hat Callaway gleich drei neue Modelle veröffentlicht. Die Standardversion soll mehr Fehlerverzeihung, gepaart mit großer Geschwindigkeit liefern. Der Callaway Rogue Draw Driver soll den Slice oder Fade eines Spielers bekämpfen und den Draw unterstützen.

Der Callaway Rogue Draw Driver soll den Fade endlich bekämpfen. (Foto: Callaway)

Der Callaway Rogue Draw Driver soll den Fade endlich bekämpfen. (Foto: Callaway)

Für Spieler, die das besondere Etwas suchen, gibt es den Callaway Rogue Sub Zero Driver. Die Sub-Zero-Technologie ermöglicht eine hohe Flugkurve mit niedrigem Spin. Dadurch soll mehr Weite ermöglicht werden, da der Ball weiter fliegen und mehr rollen soll. Diese Technologie geht jedoch zu Lasten der Fehlerverzeihung und wird deshalb nur für Experten empfohlen.

Sub-Zero-Variante auch für das Callaway Rogue Holz

Auch die Hölzer können in der Sub-Zero-Variante gekauft werden. Callaway bezeichnet dieses Holz als "Players Wood" und vermittelt damit auch die Zielgruppe: Spieler, die eine hohe Spielstärke besitzen und auf etwas Fehlerverzeihung zu Gunsten der Länge verzichten können.

Die Jailbreak-Technologie lässt Sie die Fesseln sprengen

Die Schwierigkeit, die Technologie in die Hölzer zu übertragen, bestand darin, dass die Schlagfläche und die generelle Kopfgröße viel kleiner als bei den Drivern ist. Deswegen mussten Fans der Epic Driver bis zu diesem Jahr warten, um die Technologie auch in einem Holz zu spielen.

Zwei Stäbe aus Titan (Driver) oder Stahl (Holz) halten die Sohle und die Krone zusammen. Dadurch soll die Stabilität der Schlagfläche gestärkt werden, um höhere Ballgeschwindigkeit zu ermöglichen.

Die "Stäbchen", die die Sohle und die Krone verbinden, sahen beim Vorgängermodell, dem Callaway Epic Driver, so aus. (Foto: Callaway)[/caption]

Erneute Kooperation mit Flugzeughersteller Boeing

Jeder Golfer träumt von einem gerade fliegenden Ball - Callaway richtet sich an die Flug-Experten schlechthin. In den Windkanälen und Labors der Flugzeugbauer konnte die Aerodynamik der neuen Schläger getestet und verbessert werden.

Besonderes Augenmerk hat man auf die Gestaltung der Vorderkante gelegt, da diese neben der Schlagfläche den größten Luftwiderstand bietet. Nachdem diese an die aerodynamischen Vorteile angepasst wurde, sollen ungefähr 6 km/h mehr Ballgeschwindigkeit gewährleistet werden.


Neue Verträge und Equipment Neuheiten 2018

Kein verstellbares Hosel für die Callaway Rogue Fairwayhölzer

Mittlerweile ist ein verstellbares Hosel, bei dem der Loft und teilweise sogar der Lie-Winkel um wenige Grad verändert werden kann, Standard. Der Callaway Rogue Driver hat genau solch ein Hosel bei dem der Loft verändert werden kann- das Holz jedoch muss darauf verzichten.

Die Frage wieso kein Hosel verwendet wird, beantwortet Dr. Alan Hocknell, der als Senior Vice President der Abteilung Forschung und Entwicklung tätig ist. Beim Fitting wird das Hosel noch benutzt, um diverse Flugkurven zu testen. Ist jedoch ein Mal die optimale Einstellung gefunden, wird diese Technologie nur noch sehr selten genutzt. Grund genug für Callaway, auf diese Möglichkeit zur Individualisierung beim Holz zu verzichten.

Callaway bietet mit dem Callaway Rogue Sub Zero eine Alternative auf dem Holzmarkt für Low-Handicapper und Profis. (Foto: Callaway)

Callaway bietet mit dem Callaway Rogue Sub Zero eine Alternative auf dem Hölzermarkt für Low-Handicapper und Profis. (Foto: Callaway)

Das verstellbare Hosel verlagert viel Gewicht in die Krone des Schlägerkopfes, was unerwünscht ist. Durch das Nichtverwenden des Spezial-Hosels kann mehr Gewicht in die Sohle gepackt werden, um dort die Flugeigenschaften zu verbessern.

Callaway Rogue Driver im Test bei Golf Post Equipment-Experte Martin Stecher

Wenn Sie noch weitere Informationen zu den neuen Highlights aus dem Hause Callaway suchen, klicken Sie sich doch bitte durch unsere Equipment-Datenbank. Dort finden Sie technische Details zu den Schlägern und weitere Informationen, wie Preise, Verfügbarkeit und Sonderausstattungen.

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