Als Marktführer ruht sich Callaway nicht auf dem Erfolg aus. Besonders im umkämpften Golfball-Bereich sieht das US-amerikanische Unternehmen noch Potenzial, um weiterhin zu wachsen. Große Investitionen, der Mut neuen Technologien hinterherzueifern und zwei neue Modelle für dieses Jahr sollen zum Erfolg beitragen.
Investitionen in Chicopee, Massachusetts
Wenn es um eine Golfballmanufaktur geht, dürfte auf der Welt keine auf dem selben technologischen Stand sein, wie die in Chicopee, Massachusetts von Callaway. Es wurden rund 50 Millionen Dollar investiert, um die Maschinen und das Equipment auf Vordermann zu bringen. Gelder, die dringend notwendig sind, da die Callaway Chrome Soft Golfbälle schlichtweg einen diffizilen Produktionszyklus haben.
Die verschiedenen verwendeten Materialien, die Bearbeitung der Bälle und Qualitätskontrolle zwischen den Teilschritten und am Ende der Produktion bedürfen allesamt schwerer und auch kostspieliger Maschinerie. In der altehrwürdigen Fabrik blieb kein Stein auf dem anderen, selbst die Decke musste für eine der Anlagen weichen. Auch die Mitarbeiter-Anzahl ist rasant gestiegen, um die hohe Nachfrage der Chrome Soft Bälle stets zu gewährleisten. Die Manufaktur im zeitlichen Verlauf dient sogar als Filmstoff für eine aktuelle Dokumentation:
Der Mut zu neuen Technologien
Callaway ruht sich nicht auf Teilerfolgen aus. Obwohl die Chrome Soft Bälle vom Verbraucher gut angenommen wurden, wollen die Amerikaner mehr. Deswegen erhielt nicht nur die Golfball-Fabrik einen neuen Anstrich.
Mit den hexagonalen, demnach sechseckigen Dimples, wählt Callaway unter den Performance-Bällen eine Einzelgänger-Strategie. Deswegen heben sich diese Bälle in optischer Hinsicht vom Rest ab. Aerodynamik lautet hier das Zauberwort, denn bei Callaway ist man sich sicher, dass durch diese Anordnung der Dimple das Maximum an den gewünschten Flugbedingungen und reduziertem Luftwiderstand herausgeholt wird.
Im Callaway Chrome Soft liegt wie bei vergangenen Generationen ein Doppelkern vor. Der innere der beiden wurde um 34% vergrößert, während der äußere kleiner wurde. Das Einzigartige am Außen-Kern ist das verwendete Graphen. Ein Material, das extrem zugfest ist und somit als idealer Gegenpol zum weichen Kern fungiert. Dass solch ein "Wundermittel" in einem Golfball Einzug hält, ist den Tüftlern aus dem Hause Callaway hoch anzurechnen.
Callaway Chrome Soft - zwei Modelle, zahlreiche Varianten
Wie in den vergangenen Jahren ist der Performance-Ball aus dem Hause Callaway in zwei Varianten erhältlich (Chrome Soft und Chrome Soft X). Dieser Ball darf sich immer noch soft nennen, spielt sich aber deutlich direkter, härter und stabiler als sein Vorgängermodell oder gegenüber dem "normalen" Chrome Soft. Besonders die Spieler mit höheren Schwunggeschwindigkeiten präferieren den festeren Kontakt mit dem Ball, weswegen wir dieses Modell in den Taschen der Stars wie zum Beispiel bei Phil Mickelson sehen werden.
Alles, was die Konsumenten am Callaway Chrome Soft Golfball lieben, wurde in der neuen Version beibehalten, zudem wurde der Ball schneller gemacht. Die selben weichen Spieleigenschaften, die im kurzen Spiel ein grandioses Gefühl erwecken, gepaart mit mehr Speed bei vollen Schlägen. Des Weiteren wurde seitens Callaway die Fehlerverzeihung, die der Ball bietet, erwähnt. Schlecht erwischte Bälle sollen sich durch die weiche Kompression gleich stark verformen, sodass bei Miss-Hits keine bis kaum Länge verloren geht.
Doch damit noch nicht genug. Callaway bietet erneut in beiden Modellen Truvis-Varianten an. Die Bälle sind mit bunten Farbklecksen versehen, sodass ein gleichmäßiges Muster entsteht, das das Verfolgen des Spin- und Rollverhaltens im kurzen Spiel verdeutlicht. Auch bei vollen Schlägen liefern diese Modelle einen optischen Kontrast. Zudem sind sowohl Chrome Soft als auch Chrome Soft X mit der Triple-Track-Technologie ausgestattet. Drei parallele Linien zieren den Ball, sodass das Zielen deutlich einfacher wird - insbesondere in Kombination mit den Triple-Track-Puttern von Odyssey:
Festzuhalten bleibt, dass sich Callaway mit den großen Investitionen langfristig im Golfball-Mark positioniert und es alle andere Firmen als klare Kampfansage verstehen sollten. Die Aushängeschilder Chrome Soft und Chrome Soft X tragen ebenfalls einen gewaltigen Teil dazu bei. Die Bälle wurden rundum erneuert und verbessert, ohne dabei das beliebte weiche Gefühl zu verlieren, welches die Bälle so einzigartig macht. Bessere Distanz, bessere Haltbarkeit, bessere Flugbedingungen bei selbem Gefühl. Callaway Chrome Soft - der Ball, der alles ändert.
da ich schon ab Beginn zum Golfspiel sehr gerne „Callaway“ spiele + bin dieser Marke treu geblieben,werde ich diesen „Callaway Chrome soft “ Ball auch probieren.Bin schon sehr gespannt !