Schaut man sich die Liste der British-Open-Sieger an, stehen da zuerst 29 Schotten. 1890 schaffte es mit John Ball Jr. der erste Engländer, das Turnier zu gewinnen. Bis allerdings zum ersten Mal kein Brite triumphierte, dauerte es noch weitere 27 Jahre. Erst 1907 gewann Arnaud Massy, ein Franzose. Bis heute ist Massy der einzige Franzose, der jemals ein Major gewonnen hat.
Dominanz der Briten
Zuvor waren es bei der British Open 35-mal Schotten, sechsmal Engländer, und viermal Harry Vardon, der von den Kanalinseln kam, die triumphierten.
Bis heute blieb die Dominanz der Briten bei "ihrem" Turnier ungebrochen. Allerdings gewannen auch immer häufiger US-Amerikaner den Major-Titel. Dagegen gelang erst drei Europäern vom Festland der Sieg. Nach Massy auch Seve Ballestine 1979, 1984 und 1988 und jüngst Henrik Stenson bei der Austragung 2016.