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Golf Post Premium British Open

British Open 2024: Rekorde, Parallelen und historische Platzverhältnisse

22. Jul. 2024 von Elias Scharner in Troon, Schottland - Dies ist ein Golf Post Premium Artikel

British Open 2024: Xander Schauffele kürte sich am Sonntag in Troon zum Champion Golfer of the Year. (Foto: Getty)

British Open 2024: Xander Schauffele kürte sich am Sonntag in Troon zum Champion Golfer of the Year. (Foto: Getty)

Xander Schauffele gewinnt die British Open 2024 und erhält dafür aus dem Rekord-Preisgeldtopf eine Summe von 2,84 Millionen Euro. Das Rekordpreisgeld ist jedoch nur eine von vielen beeindruckenden und überraschenden Statistiken. Lassen Sie uns in den Kommentaren gerne wissen, was Sie am meisten überrascht hat.

Schauffele gewinnt das Double und macht das Major-Quartett für die USA voll

Der frischgebackene Champion Golfer of the Year, Xander Schauffele, ist der erste Spieler seit Brooks Koepka (2018), der zwei Majors in einem Kalenderjahr für sich entscheidet. Weiters ist er der erste Golfer seit Rory McIlroy (2014), der das Double aus PGA Championship und British Open gewinnt. Die Parallele: Beide triumphierten bei der PGA Championship in Valhalla.

Mit dem Sieg Schauffeles setzt sich auch eine beeindruckende Serie bei der British Open fort. Seit 2013 gab es bei der Open Championship nur erstmalige Gewinner des Claret Jugs. Das ist die längste Serie in der Geschichte des Turniers, gemeinsam mit der Zeitspanne von 1994 bis 2004. Ernie Els im Jahr 2012 war übrigens der letzte "Nicht-Debütsieger". Die stolze Golfnation USA stellt übrigens erstmals seit 1982 wieder alle vier amtierenden Majorsieger. Die damalige British Open wurde übrigens auch im Royal Troon GC gespielt und von einem gewissen Tom Watson gewonnen.

British Open 2024: Verkehrte Welt in Troon

Das gesamte Teilnehmerfeld lag über vier Runden zusammengerechnet bei einem Score von 1.344 Schlägen über Par. Bemerkenswert ist übrigens auch, dass sich die Front Nine über das ganze Turnier hinweg schwieriger spielen ließ als die Back Nine. Wahrlich historisch, denn das gab es bei einer Open im Royal Troon noch nie. Der durchschnittliche Score für die Turnierwoche lag übrigens bei 73,851.

Die 11. Spielbahn, ein Par 4 mit dem Namen "Railway", war mit einem durchschnittlichen Score von 4,426 Schlägen das anspruchsvollste Loch des Turniers. Am einfachsten spielte sich das 16.Loch, ein Par 5, mit einem Schlagdurchschnitt von 4,830.

Schefflers "What if" und Driver zu kurz auf Par 3!

Die Gesamtheit aller Schläge gibt den Ausschlag für Xander Schauffele: Der US-Amerikaner führt keine der Strokes-Gained-Wertungen am Ende des Turniers an, außer jene für das gesamte Scoring. Währenddessen wird sich Scottie Scheffler wieder fragen: "What if?" Scheffler wird geteilter Siebenter bei der British Open 2024 und das obwohl er in der Wertung Strokes-Gained-Putting auf Rang 131 für die Woche platziert ist.

Auch die Wetterbedingungen sorgten speziell am Samstag für Chaos. In der Gruppe um Shane Lowry und Daniel Brown, erreichte - aufgrund des starken Windes - keiner der beiden auf dem 17.Loch (Par 3) das Grün - wohlgemerkt mit dem Driver auf einem Par 3!!!

Insgesamt 13 Spieler haben 2024 bei allen vier Majors den Cut geschafft. Von jenen 13 Golfern schnitt dabei Xander Schauffele am besten ab. Mit einem addierten Gesamtscore von 32 Schlägen unter Par distanziert er den zweitplatzierten Scottie Scheffler um 15 Schläge. Platz 3 auf dem fiktiven Majorpodium belegt Collin Morikawa (-15). Hier ist die Liste aller Spieler:

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