Bei dem erst zum zweiten Mal in der Geschichte ausgetragenen Montags-Finale der Open Championship spielten der Deutsche und der Österreicher keine Rolle im Kampf um die Entscheidung. Für Bernhard Langer blieb am Ende nur der geteilte 78. Platz übrig, trotzdem nimmt er noch etwas Preisgeld mit. Bernd Wiesberger bleibt nach einer 72er Runde bei -1.
Bernhard Langer beendet Open-Auftritt bei +1
Bernhard Langer hat sich mit einer 72er Parrunde am Finaltag noch auf den geteilten 78. Rang gespielt. Vier Runden in den 70ern waren zuviel um in so einem starken Feld ein größere Rolle spielen zu können. Mit ärgerlichen Ausreißern blieb ihm eine bessere Runde und auch eine bessere Position verwehrt. Er bleibt aber mit dem aktuellen Rang zweitbester Deutscher bei der Open Championship 2015.
Bernd Wiesberger konstant bis zum letzten Putt
Für den Österreicher Bernd Wiesberger verliefen die letzten Tage sehr konstant. In allen vier Runden schloss er zwar in den niedrigen 70ern ab, verschaffte sich aber keine entscheidend gute Ausgangsposition. Mit drei Parrunden und einer 71er Runde war er der konstanteste Spieler im gesamten Feld. Dabei waren die Back Nine immer seine Schwachstelle im gesamten Turnier. Während er im Finale auf den ersten Neun insgesamt vier unter Par spielte, verpasste er auf den zweiten Neun mit insgesamt neun Bogeys den Sprung auf eine Top-Platzierung. Dennoch kassiert er mehr Preisgeld als Bernhard Langer.