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European Tour

British Masters: Marcel Siem auf dem Weg zu alter Form

14. Okt. 2016 von Alexandra Caspers in Chandlers Cross, England

Marcel Siem liegt beim British Masters in den Top 20. (Foto: Getty)

Marcel Siem liegt beim British Masters in den Top 20. (Foto: Getty)

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In der zweiten Runde des British Masters zog Richard Bland mit einer 64er Runde an allen vorbei und eroberte die Spitze. Maximilian Kieffer blieb auch in Runde zwei unbeständig, Bernd Wiesberger hingegen bewieß Konstanz. Marcel Siem spielte sich in die Top 20 und Florian Fritsch kämpft weiter um seine Tourkarte.

Maximilian Kieffer wiederholt Auftaktrunde

Max Kieffer ging als erster Deutscher auf die Runde. Wie auch am Vortag wechselten sich Birdies und Bogeys munter ab. Er startete gut mit einem Birdie, musste aber direkt am folgenden Loch einen Schlagverlust einstecken. Mit zwei weiteren Birdies auf seinen ersten Neun verschaffte Kieffer sich etwas Luft. Auch auf den zweiten Neun kassierte er ein Bogey, konnte aber mit einem Birdie direkt wieder ausgleichen. Einen bitteren Nachgeschmack hinterlies jedoch der Schlagverlust am letzten Loch. Damit wiederholte Kieffer seine 70er Runde vom Vortag und liegt mit zwei Schlägen unter Par auf T45.

Marcel Siem weiterhin bester Deutscher

Marcel Siem findet in England seine Form wieder und gab zum Ende seiner Runde ebenfalls noch einmal richtig Gas. Auch nach den sechs Pars mit denen Marcel Siem in seine Runde startete, blieb sein Score ausgeglichen, da auf einen Schlaggewinn oder einen Schlagverlust schnell wieder das Gegenteil folgte. Auf den letzten Löchern reihte er drei Birdies aneinander und holte so einige Schläge auf. An T17 geht er in den Moving Day.

Bernd Wiesberger schließt mit Eagle ab

Bernd Wiesberger lies es gemächlich angehen und drehte zum Ende seiner Runde ordentlich auf. In Runde zwei vermied er die Fehler, die er an Tag eins gemacht hatte und blieb so bogeyfrei. Nach einem Birdie an Loch 2 absolvierte er erstmal neun Löcher mit Par, bevor er die nächsten beiden Schlaggewinne folgen lies. Den krönenden Abschluss seiner Runde bildete das Eagle am 18. Loch. Das katapultierte ihn in die Reichweite der Spitze auf T7.

Die Hoffnung lebt für Florian Fritsch

Als Florian Fritsch in seine Runde startete, lag er noch außerhalb des Cuts. Mit einigen frühen Birdies schien er sich aber davon lösen zu können. Zwei Bogeys auf der Back Nine verpassten seiner Runde allerdings einen Dämpfer. Mit seiner 70er Runde  lag er nur noch einen Schlag über dem Cut. Doch das reichte letztendlich, um es ins Wochenende zu schaffen. Dann muss er nochmal richtig Gas geben, um sich in die Top 110 des Race to Dubai zu spielen und so eine Chance auf die Tourkarte zu haben.

Richard Bland führt British Masters an

Mit der besten Runde des Turniers war Richard Bland nicht zu schlagen. Über 36 Löcher blieb der Engländer vor seinem Heimpublikum bogeyfrei. Allein auf der Back Nine spielte er am zweiten Tag sechs Schläge unter Par, inklusive eines Birdie-Birdie-Finish und übernahm so die Führung.

Alex Noren und Andrew Johnston sind ihm auf den Fersen

Damit lies Bland Alex Noren und Andrew Johnston links liegen, die am Morgen mit jeweils einer 65er Runde an der Spitze lagen. Konnte Alex Noren in der ersten Runde mit einem erfreulichen Eagle abschließen, sah es in der zweiten Runde anders aus. 17 Löcher lang war er fehlerfrei, am letzten Loch musste er allerdings einen doppelten Schlagverlust hinnehmen.

Andrew Johnston blieb an Tag eins ohne Schlagverlust und führte den Trend auch am zweiten Tag fort. Insgesamt spielte er 30 Löcher bevor er das erste Bogey kassierte. Erst mit einem Birdie am letzten Loch zog er mit Alex Noren gleich.

Zwischenstand beim British Masters

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