Ein Wochenende voller sportlicher Ereignisse und Turnieren liegt hinter uns. Auch abseits der Tour Championship und des Solheim Cups war in der Golfwelt einiges los. Wir haben die wichtigsten Ergebnisse, Daten und Fakten komprimiert zusammengestellt.
Überragender dritter Platz für Yannik Paul bei der British Challenge
Hugo Leon gewinnt die British Challenge. In einem in den obersten Rängen sehr eng gestaffelten Teilnehmerfeld entschied der Chilene mit nervenstarken zwei Birdies in Folge auf den letzten Löchern das Turnier für sich. "20 unter Par werden für die vorderen Plätze reichen", war Leons Einstellung am Morgen der finalen Runde. Er selbst ist sehr zufrieden mit seiner "soliden Runde".
Yannik Paul, als bester Deutscher in diesem Turnier mit 17 Schlägen unter Par, teilt sich den dritten Rang mit dem Portugiesen Ricardo Gouveia. Mit zwei Birdies infolge startete Paul in den finalen Turniertag. Ein krönender Abschluss für seine Saison 2021, nachdem er in den vorherigen Turnieren vermehrt ins Mittelfeld abgerutscht war. Über die vier Runden des Turniers spielte sich Paul konstant in die vorderen Ränge.
Es findet sich ein weiterer Deutscher Spieler in den oberen Rängen: Mit 14 unter Par beendet Velten Meyer die British Challenge. Auch für ihn ein Quantensprung rückblickend auf die vergangene Saison. Etwas weniger erfolgreich verlief das Turnierwochenende für Jonas Kölbing. Nach einer schwankenden Saison erspielt er sich einen 53. Platz in der British Challenge.
PGA Tour Cards als krönender Abschluss in der Korn Ferry Tour
Mit vier Schlägen Abstand auf Rang zwei konnte Joseph Bramlett vergangenes Wochenende die Korn Ferry Tour für sich entscheiden. Im Saisonfinale setzte sich der Amerikaner mit fünf Birdies infolge und 20 unter Par uneinholbar an die Spitze und manifestierte seinen Sieg. Zudem konnten sich 25 Spieler durch die reguläre Korn Ferry Saison über drei Events eine Tour Card für die kommende PGA-Tour-Saison erspielen.
Leaderboard der Korn Ferry Tour
Creekhouse Ladies Open: die beste Deutsche auf Platz zwölf
In den Creekhouse Ladies Open sicherten sich zwei Schwedinnen die vorderen Plätze. Maja Stark gewinnt mit neun unter Par, gefolgt von ihrer Landsfrau mit fünf unter Par. Karolin Lampert erspielt sich mit drei Birdies, als beste Deutsche in diesem Turnier, den zwölften Platz. Leticia Ras-Anderica und Leonie Harm befinden sich als weitere deutsche Starterinnen im Mittelfeld wieder.