In einer Volksabstimmung am 23. Juni stimmten die Briten über die Frage ab, ob Großbritannien aus der Europäischen Union austreten soll oder nicht. 51,9 Prozent der Wähler stimmten für den so genannten Brexit. Das Abstimmungsergebnis sorgte für viel Überraschung, nicht nur unter Politikern. Auch europäische Sportler äußerten sich zur Entscheidung der Briten.
McIlroy fordert eine Wiederholung
Rory McIllroy ist gar nicht damit zufrieden, wie sich 2016 entwickelt und würde das Jahr gerne nochmal von vorne beginnen. Auf Twitter fordert der Nordire einen Mulligan, die inoffizielle Wiederholung eines fehlgeschlagenen Abschlags beim Golf.
With #Brexit and the way the US presidential race is going.... Can we take a mulligan on 2016??
— Rory McIlroy (@McIlroyRory) 24. Juni 2016
Björn veranstaltet eigene Abstimmung
Der Däne Thomas Björn, Vize-Kapitän des europäischen Ryder Cup Teams, ließ seine Twitter-Follower über den Brexit abstimmen. Die entschieden sich mehrheitlich für den Verbleib Großbritanniens in der EU.
Out of curiosity, what are you all thinking about tomorrow's EU vote??
— Thomas Bjørn (@thomasbjorngolf) 22. Juni 2016
Wie McIlroy scheint auch er nicht begeistert von dem offiziellen Wahlergebnis und den politischen Entwicklungen in Großbritannien (und Amerika).
Boris as PM
Donald as presidentThat's a SPECIAL relationship!!!#not confident
— Thomas Bjørn (@thomasbjorngolf) 24. Juni 2016
Apropos Ryder Cup: Pablo Larrazabal stellt die wichtigen Fragen. Hat das Votum der Briten Auswirkungen auf den Ryder Cup? Kurz gesagt: Nein, hat es nicht, das bestätigte auch ein Sprecher der European Tour. "Das Kriterium um für den Ryder Cup als Europäer zu gelten ist ein geographisches (Länder, die den Kontinent Europa bilden) und kein politisches oder wirtschaftliches (Länder, die die Europäische Union bilden)."
So now my question is: are the UK guys aloud to play Ryder Cup for Europe? Do we need visa for the scottish open?
— Pablo Larrazabal (@plarrazabal) 24. Juni 2016
Hallo,
erinnert Ihr Euch noch an das damalige “ Bosmann Urteil “ wegen einer
Arbeitserlaubnis in der EU ?
Der Sport konnte bisher schon immer gewisse Probleme lösen, ob Boykott oder Dopingvorwürfe oder ähnliches.
Die Entscheidung der Briten macht mir eigentlich keine Sorgen,
nur, dass die Briten, einmal mehr in Ihrer Geschichte, einen eigenen Weg gehen werden, macht nachdenklich.
Die Autoindustrie in England, könnte davon ein laaaanges Lied singen.
Bentley , Rolls-Royce, Jaguar, Triumph, Austin-Healey, usw. haben die „Eigenständigkeit“ der Britten alle nicht überlebt.
Eine Werbung für die Resteuropäer, in das Land (GB ) zu kommen dürfte abgenommen haben. Grüße Helmer Schmidt-Leonhard