Ein Boden in Ausbesserung ist ein Teil des Platzes, der vom Platzwart zurzeit ausgebessert wird. Ein Boden in Ausbesserung muss von der Spielleitung oder im Auftrag der Spielleitung durch befugte Personen dazu erklärt werden. Eine solche Zone wird durch blaue Pfähle, blaue Begrenzungen oder blaue Linien gekennzeichnet. Alles, was in diesem Bereich wächst, gilt als Boden in Ausbesserung. Auch die Markierungen sind in den Bereich eingeschlossen und gelten als Hemmnis.
Boden in Ausbesserung mit und ohne Markierung
Außerdem zählen vom Platzwart angehäuftes Material, das beseitigt werden soll, und von ihnen gegrabene Löcher als Boden in Ausbesserung, ohne dass diese speziell als solcher gekennzeichnet werden müssen. Dagegen gelten geschnittenes Gras oder andere Materialien, die auf dem Platz liegen gelassen wurden ohne zur Beseitigung bestimmt zu sein, nicht als Boden in Ausbesserung, wenn sie nicht mit blauen Markierungen dementsprechend gekennzeichnet wurden.
Auf keinen Fall bespielen
Für den Boden in Ausbesserung gilt, dass dieser auf jeden Fall zu schonen ist. Das bedeutet, dass in dieser Zone kein Ball geschlagen werden darf. Landet der Ball auf dem Boden in Ausbesserung, darf er straflos aufgehoben und außerhalb des Bereichs innerhalb einer Schlägerlänge gedropt werden. Allerdings darf sich der Ball nach dem Aufheben nicht näher an der Fahne befinden. Diese Regel gilt auch, wenn der Boden in Ausbesserung den Schwung behindert. Auch wenn solche Bereiche das Spiel zunächst beschränken, dienen sie dazu, den Platz langfristig spielbar und gepflegt zu erhalten.