Zum Titelbild: Hartmut, der Niederrheiner, hat so einen Abschlag noch nie gesehen. 😎
Wie kam dieser Beitrag zustande?
Mein Golf-Supporter Hartmut hat mir Folgendes berichtet:
Hallo Daniel ,
du wirst es nicht glauben, wie sich unsere Spuren kreuzen 😂. Die Erklärung ist, dass ich anfangs Woche ihm davon erzählt hatte, dass ich letzte Woche selbst vier Tage im Montafon verbracht habe, und zwar eben in Tschagguns. So habe ich heute sehr viele gute Informationen von ihm erhalten.
Im Montafon war ich schon mehrmals. Es gibt dort 2 Plätze: in
Tschagguns den GC Montafon und in Partenen den GC Silvretta. Im GC
Silvretta habe ich schon 2x gespielt, ein äußerst uriger 9-Loch Platz
mit einer kleinen Hütte als Clubhaus. So etwas gefällt mir. Die Dame
in der Rezeption war supernett und hat uns nach der Runde einen leckeren
Wurstsalat bereitet. Habe sogar eine Clubkooperation mit unserem
Mühlenhof eingefädelt , obwohl ich der einzige bin der da gespielt hat .
😎
Leider gibt folgende traurige Nachricht: Aber der Wermutstropfen, ich glaube, der Club muss schließen wegen Pachtproblemen. Uns Golfern schmerzt das, denn: Der GC Silvretta war ein sehr guter Platz zu spielen.
Begründung: Der GC Silvretta, der höchstgelegene Golfplatz in Vorarlberg, bekam Probleme mit den Grundeigentümern, weil doch einige Bahnen nahe an den Höfen und Stadeln vorbeiführten.
Ganz kurz vor der Mautstelle zur Silvretta Hochalpenstraße in Partenen
lag dieser alpine wunderschöne 9-Loch Platz mit seiner prächtigen
Bergkulisse. Die einheimischen Golfer und vor allem die Urlauber werden
dieses Golferlebnis bestimmt vermissen. Der kleine, sportliche Platz
hatte 4 Par 3 und 5 Par 4 mit Gesamtlänge von 1580 m aufzuweisen. Etwas
hügelig war es schon - ein paar Höhenmeter kamen zusammen. Besonders
beeindruckend war der Abschlag aus dem "Hochgebirge" der Bahn 8 relativ
schmal durch die Bäume. Den Schlussakkord setzte dann der Schlag auf
der Bahn 9 zum Grün vor dem Markenzeichen des Platzes, dem gespaltenen
Gufelstein.
Nach getaner Runde war die Einkehr in dem gemütlichen rustikalen
Clubhaus mit freundlichster Bewirtung der krönende Abschluss. Beim
Weizenbier und Schweizer Wurstsalat war der einzige Gedanke: im
nächsten Urlaub spiele ich wieder hier, so Hartmuts Fazit.