Hast du jemals beobachtet, wie einige Golfer mit scheinbar müheloser Leichtigkeit beeindruckende Schlagweiten erzielen? Der Schlüssel liegt nicht in roher Kraft, sondern in der richtigen Technik und Lockerheit. In diesem Artikel erfährst du, warum eine entspannte Haltung und ein lockerer Griff entscheidend sind, um deine Schlagweite zu maximieren.
Lockerheit statt Kraftaufwand
Oftmals sieht man Spieler, die ihren Schläger verkrampft halten und mit voller Kraft auf den Ball schlagen. Das Ergebnis? Eine steife Bewegung und enttäuschend kurze Schlagweiten. Ein lockerer Griff hingegen – etwa auf einer Skala von 1 bis 10 bei einer Stärke von 2 bis 6 – lässt den Schlägerkopf als „träge Masse“ agieren, was die Schlägerkopfgeschwindigkeit enorm erhöht. Das Prinzip: Der Schlägerkopf folgt dem Körper, anstatt von ihm gehemmt zu werden. Das erzeugt eine optimale Energieübertragung und maximale Weite.
Die kinematische Kette
Ein weiterer entscheidender Faktor ist die sogenannte kinematische Kette. Beim Golfschwung beginnt die Bewegung in den Füßen und setzt sich über Beine, Hüfte und Oberkörper fort. Diese Dynamik speichert Energie in deinen Muskeln, Sehnen und Bändern, ähnlich einem gespannten Gummiband. Diese Energie wird dann im Treffmoment effizient freigesetzt. Je entspannter deine Muskeln sind, desto besser können sie eine Dehnungsspannung aufbauen und diese Energie speichern und übertragen.
Fazit
Die Mischung aus Lockerheit und Technik führt zu einem effektiven und kraftvollen Schwung. Probiere es aus: Entspanne deinen Griff, fokussiere dich auf eine flüssige Bewegung und lass die Energie für dich arbeiten.
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Empfiehl diesen Artikel gerne an deine Golffreunde weiter – zusammen können wir unser Spiel auf das nächste Level bringen!
Sportliche Grüße
Sigmar
