Robert auf der Driving Range
Robert ist ein begeisterter Golfanfänger und hat gerade damit begonnen, seine Fähigkeiten auf der Driving Range zu verbessern. Doch manchmal fühlt er sich unsicher, wenn er die anderen Golfer auf den Matten neben sich beobachtet.
Die treffen den Ball immer, der fliegt weit und ein tolles Geräusch macht deren Abschlag auch. Robert ist es oft peinlich, weil er einfach noch nicht so gut ist wie die anderen. Am liebsten ist Robert alleine auf der Driving Range, da fühlt er sich weniger beobachtet.
Eines Tages hat Robert wieder das selbe Problem, bei ihm auf der Matte läuft gar nichts und neben ihm scheint einer mit seinem Driver neue Längenrekorde aufzustellen. Plötzlich wird Robert von ihm angesprochen, probier mal den Griff etwas anzupassen und zeigte ihm eine Griffvariante. Robert war verdutzt, aber nahm den Tipp gerne entgegen!
Robert merkt, wie seine Bälle konstanter, weiter und gerade fliegen. Der erfahrene Golfer schaut unbemerkt auf Robert und freut sich, dass sein Tipp hilfreich sein konnte.
Das wichtigste ist es, sich auf sich selbst zu fokussieren, vergleiche dich nicht ständig mit anderen Leuten. Das, was zählt, ist der eigene Fortschritt. Einen Ball nicht richtig zu treffen scheint im ersten Moment eine negative Erfahrung zu sein, dennoch ist diese nötig, um zu lernen, wie man es nicht machen sollte. Fehlschläge sind Feedback, welches man braucht, um seine Leistung zu steigern. Profis lernen, aus kleinsten Fehlern ein Feedback zu erlangen, um dieses für sich positiv zu nutzen.
Was muss man machen, um Profi zu werden?
Robert antwortet, Üben, Üben und noch mehr Üben. Der erfahrene Golfer stimmt zu, noch wichtiger aber als das Üben, ist das Anfangen! Und das haben auch alle jetzigen Profigolfer mal gemacht, sie haben angefangen. Aller Anfang ist schwer, deshalb ist es umso wichtiger, mit Fehlschlägen umgehen zu können, um konstant seinen Fokus auf die eigenen Fortschritte zu lenken.
Heute, viele Monate später, ist Robert ein deutlich sicherer Golfer und hat enorme Fortschritte auf der Driving Range gemacht. Er weiß, dass es immer Raum für Verbesserungen gibt, dennoch ist er stolz darauf, wie weit er bis jetzt gekommen ist.
Und wer weiß? Vielleicht wird Robert ja eines Tages mal seine Erfahrungen mit einem frustrierten Anfänger auf der Driving Range teilen.
Danke für ihre Aufmerksamkeit!
Author: Christopher von EVENPAR.