Golf-Mitgliedschaften
1. Vollmitgliedschaft
Diese Golfmitgliedschaft bezeichnet die Angehörigkeit in deinem Heimatclub in Deutschland.
Für wen sich die volle Mitgliedschaft am besten eignet:
Golfspieler die,
- Sich gerne auf einen Club festlegen möchten
- Gerne viel Golf spielen
- Die Partnertarife des Heimatclubs in Anspruch nehmen wollen
- Volles Spielrecht im Heimatclub haben wollen
- Sich hohes Ansehen im eigenen Club wünschen
Eine volle Golfmitgliedschaft ist perfekt für ambitionierte Vielgolfer, die schon seit einigen Jahren spielen und sich nun für einen Club in der Nähe ihres Wohnortes entschieden haben. Für alle Golfer, die nur gelegentlich Golf spielen oder denen viel Abwechselung wichtig ist, bieten sich andere Mitgliedschaftsmodelle besser an.
2. Fernmitgliedschaft/Gastmitgliedschaft
Hier handelt es sich um eine DGV-Golfclub-Mitgliedschaft, d. h. du kannst den Heimatclub nicht uneingeschränkt wie „echte Vollmitglieder“ nutzen. Mit anderen Worten: statt vergleichsweise höheren jährlichen Fixkosten zahlt der Golfer hier Greenfees pro Spiel plus eine geringe jährliche Gebühr. Man wird also Mitglied bei einem Golfclub, welches mindestens 150 Kilometer vom Heimatort entfernt ist, ist dann allerdings nicht an den Club gebunden. Grundvoraussetzung für das Spielen ist, das der Golfclub, in dem man spielen möchte, DGV-Mitglieder akzeptiert. Viele Fernmitgliedschaftsgolfer bezeichnen sich selbst als „freie Golfer“ im Sinne von „ungebunden“ an eine einzige Anlage.
Für wen macht diese Mitgliedschaft Sinn?
Golfer die,
- Flexibel auf den meisten Golfplätzen im In- und Ausland Golf spielen
- Gelegentlich oder gar selten Golf spielen
- Einverstanden sind pro Golfspiel zu zahlen
Ideal ist dieses Konzept für alle Golfer, die sich noch nicht auf einen bestimmten Golfclub festlegen möchten, sondern gerne auf vielen verschiedenen Plätzen spielen möchten. Allgemein kann man auch sagen, dass dieses Modell super geeignet für Einsteiger ist. Hier kann der Einsteiger sich ausprobieren gegen eine geringe jährliche Gebühr von ca. 60-80€ und nur dann bezahlen, wenn auch wirklich gespielt wird.
3. Golfmitgliedschaft im Ausland
Golfer einer ausländischen Golfmitgliedschaft wählen dieses Modell meist aus Kostengründen. Schweden, Dänemark und Schottland sind die häufigsten Beitrittsländer.
Golfer die,
- Abwechselung genießen und nur gelegentlich spielen
- einen Golfclub in ihrer Nähe haben, der eine ausländische Golfmitgliedschaft akzeptiert, da sich deutsche Golfclubs verständlicherweise meist noch schwer tun diese anzuerkennen
Für den preisbewussten Golfer ist eine ausländische Golfmitgliedschaft großartig. Die teilweise schlechte Aufnahme deutscher Golfclubs bereitet dieser Mitgliedschaft allerdings viel entgegen. Diese Option ist zweifellos eine hervorragende Option, wenn du einen Club in deiner Nähe gefunden hast, der deine internationale Golfmitgliedschaft ohne Probleme akzeptiert.
4. VcG – Einsteiger Mitgliedschaft vom DGV
Eine Mitgliedschaft im Verein clubfreier Golfer (VcG) ist vergleichbar mit einer Greenfee-Mitgliedschaft oder Fernmitgliedschaft.
Im deutschen Golfverband (DGV) ist der VcG ein bundesweiter Verband, der sogenannte „clubunabhängige“ Golfer vertritt. Der 1993 gegründete Verein bietet Golfern, die keinem Club beitreten möchten, eine „clubfreie“ Mitgliedschaft unter Beibehaltung der Mitgliedschaft. Die Mitgliedschaft im VcG kann für Golfer interessant sein, die gerade ihre Spielerlizenz abgeschlossen haben und im ersten Jahr als Golfer flexibel bleiben möchten oder nicht an einen einzigen Club gebunden sein möchten.
Golfer die sich eine/n
- Preiswerten Einstieg in den Golfsport wünschen
- Flexible Auswahl des Golfplatzes gegen eine Gebühr wünschen
sind mit der Einsteigermitgliedschaft bestens aufgehoben.
Solltest du noch immer unschlüssig sein, schau unbedingt mal bei unserem Artikel öffentliche Plätze vorbei!